Lange waren es nur Pläne und Ankündigungen, doch seit ein paar Tagen tut sich sichtbar etwas auf dem ehemaligen Bücking-Gelände in Alsfeld: Abrissmaschinen machen Platz für den Neubau hessischen Lehrkräfteakademie.
Auf das Bücking-Gelände in Alsfeld soll ein Neubau der Hessischen Lehrkräfteakademie gebaut werden, benötigt wird dafür allerdings nur eine Teilfläche. Knapp 11.000 Quadratmeter bleiben frei. Was auf dieser Fläche künftig entstehen könnte, erzählen Helmut Euler und Mirco Otto im Gespräch.
Nicht nur, dass es gute Nachrichten so kurz vor Weihnachten sind, es ist außerdem ein Aushängeschild für die Stadt: Die Hessische Lehrkräfteakademie bekommt einen Neubau auf dem Alsfelder Bücking-Gelände. Im Rathaus wurden nun die Pläne des Vorhabens offiziell vorgestellt.
Der Standort in Gießen steht fest, jetzt auch der in Alsfeld: Wie OL aus gut informierten Kreisen erfahren hat, soll die hessische Lehrkräfteakademie auf dem ehemaligen Bücking-Gelände errichtet werden. Am Donnerstagvormittag sollen die Planungen offiziell vorgestellt werden.
Der Standort der Lehrkräfteakademie in Alsfeld soll nicht auf dem ehemaligen Welle-Areal entstehen. Das teilte dessen Eigentümer Karl Georg Graf zu Solms-Laubach auf OL-Anfrage mit. Damit wird ein Bau auf dem ehemaligen Bücking-Gelände zumindest ein stückweit wahrscheinlicher.
Alsfeld und Gießen werden die neuen Standorte für die Hessische Lehrkräfteakademie. Während für Gießen jetzt ein genauer Standort bekannt ist, steht die Entscheidung in Alsfeld noch immer aus. Fest steht allerdings bereits jetzt: Über 200 Arbeitsplätze soll es allein hier in Alsfeld geben.
In vier Jahren soll die Hessische Lehrkräfteakademie von Frankfurt nach Gießen und Alsfeld ziehen. In Alsfeld soll sie sich wohl einen Neubau mit der Polizei teilen. Darüber freut sich Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule – und verweist aufs Bücking-Gelände als guten Standort.
Die Alsfelder Tafel musste umziehen – und das mitten in der Corona-Krise. Oberhessen-live hat die Arbeiten über mehrere Monate hinweg begleitet. Eine Geschichte über volle Kisten, unerwartete Hindernisse – und jede Menge Vorfreude.
Wohnungen, Gründer-Zentrum, Ärztehaus oder doch etwas anderes? Seit vielen Monaten schon brodelt die Gerüchteküche rund um das ehemalige Bücking-Gelände am Ortseingang von Alsfeld. Jetzt gibt es Ideen für einen Bürokomplex. Was genau hat es damit auf sich? OL hat nachgefragt.
Erinnerungen an den verheerenden Großbrand auf dem Alsfelder Bücking-Gelände im Jahr 2013 wurden geweckt: im nordrheinwestfälischen Essen geriet eine Produktionsfirma für Grillanzünder in Vollbrand – das gleiche Unternehmen das 2013 in Alsfeld in Vollbrand stand.
Sechs Jahre ist es mittlerweile fast her, als sich das Bücking-Gelände in Alsfeld in ein verheerendes Flammeninferno verwandelte. Jetzt wurden auch die letzten Überreste der Brandkatastrophe dem Erdboden gleich gemacht. Ein Rückblick und ein Video vom Abriss.
Dass das Bücking-Gelände als Gesamtareal verkauft werden soll, ist keine Neuigkeit: Doch jetzt verdichten sich die Hinweise darauf, dass die VR-Bank dort als Investor Wohnungen entstehen lässt. Foto: ls
EXKLUSIV|ALSFELD (ls). Seit dem Großbrand vor knapp vier Jahren liegen weite Teile des Bücking-Geländes in Alsfeld brach. Das könnte sich bald ändern. Nach Informationen von Oberhessen-Live verdichten sich die Hinweise darauf, dass Investoren planen dort Wohnungen entstehen zu lassen.
Frank Jungk (stehend) begrüßt die Gäste des CDU-Bürgergesprächs im Friseursalon. Fotos: privat
ALSFELD (ol). Das Alsfelder Musikerviertel stand Anfang der Woche im Mittelpunkt des CDU-Bürgergesprächs. Julia Jungk stellte die Räume ihres Friseursalons „Beauty Point“ in der Marburger Straße zur Verfügung. Anwohnern und Nachbarn hatten die Gelegenheit zum Austausch mit den CDU-Kommunalpolitikern rund um Bürgermeister Stephan Paule, berichtete die CDU in einer Pressemeldung.