Anlässlich der 1200-Jahr-Feier des Stadtteils Zell in Romrod haben die Landmädchen einen „Landmädchenwald“ im Europawald gepflanzt. Unterstützt vom Ortsbeirat und dem Forstamt entstand das Projekt, bei dem für jedes Jahrhundert der Ortsgeschichte ein Baum gesetzt wurde, als Symbol der Gemeinschaft und Tradition.
Jedes für sich und doch gemeinsam: 30 Landmädchen meldeten sich für das Gemeinschaftsprojekt der Stadt Romrod als „Klima-Kommune“, des Mehrgenerationenhauses und der Landfrauenverein Zell, an, eine Schmetterlingswiese anzulegen.
Der Termin des traditionellen Informationsabend des Bezirkslandfrauenvereins Alsfeld nahm der Vorstand zum Anlass die Landfrauen zu einem etwas anderen Treffen einzuladen. Coronabedingt waren alle Veranstaltungen ab März ausgefallen. So wurden alle Landfrauen auf den Parkplatz des Seehotels Michaela am Stausee bei Seibelsdorf eingeladen.
„Näherinnen von Schutzmasken gesucht“ lautete der Aufruf der DRK-Kreisverbands Schwalm-Eder. Das gab den Anstoß, dass die Vorsitzende des Bezirkslandfrauenvereins Alsfeld, Gudrun Jungk, die Landfrauen ihres Bezirks aktivierte das DRK zu unterstützen – und so wurden allerhand Masken für das DRK genäht.
Kinder spielerisch an die Natur heranführen und das Bewusstsein für unser Ökosystem wecken – genau das gab es in Romrod vor Ostern. Gemeinsam mit Kindern der Schlossstadt wurden Insektenhotels gebaut und Blumensamen gesät.
Neue Wahlen, Präsente, Landmädchen und eine Spendenaktion für den Enkel eins Vereinsmitglieds gab es bei der Jahreshauptversammlung der Zeller Landfrauen.
Zehn Jahre ist es mittlerweile her, als der Schwälmer Brunnen das erste Mal in sein osterhaftes Gewand gehüllt wurde. Mittlerweile ist der Brauch vor Ostern zur Tradition geworden. Mit über 1.000 farbenfrohen Eiern wurde er heute wieder von den Alsfelder Landfrauen geschmückt.
Zeit für den Frühling – bald erstrahlt der Schwälmer Brunnen wieder in voller Pracht, denn er wird wieder von den Alsfelder Landfrauen geschmückt.
70 Jahre ist es nun her, dass sich der Bezirkslandfrauenverein Alsfeld gründete. Aus diesem Anlass feierten seine Mitglieder in Romromd am Sonntag ein großes Fest – und stellten dabei klar: Wer meint, Landfrauen seien nur zum Kochen und Backen da, der irrt sich gewaltig.
Sie sind Frauen, die sich für andere Frauen stark machen und sich für deren Rechte einsetzen: Die Alsfelder Landfrauen. In der Jahreshauptversammlung resümierten sie das letzte Jahr und gaben einen Ausblick auf das neue Jahr.
Weil auch für die Landfrauen das Arbeiten im Team immer wichtiger wird, hat der Alsfelder Bezirksverein seine Ortsvorstände kürzlich zu einer Infoveranstaltung zu dem Thema eingeladen. Schon die Vorstellungsrunde in der Alten Kelterei in Arnshain, so heißt es in einer Mitteilung, lief ganz anders, als die Landfrauen es sich gedacht hatten.
Mohnblumen so weit das Auge reicht konnten einige Bezirkslandfrauen aus Alsfeld bei ihrer letzten Seniorinnenfahrt betrachten. Mit zwei voll besetzten Bussen ging es nämlich auf nach Gemerode in Frau-Holle-Land.
Bei ihrem diesjährigen Dorffest zeigten die Maarer einmal mehr, dass es keine ganze Stadt braucht, um ein gelungenes Fest auf die Beine zu stellen.
