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Neue Teams sorgen für frischen WindZweite Mannschaft des Obst- und Gartenbauvereins triumphiert beim Vereinspokalschießen in Ober-Breidenbach

OBER-BREIDENBACH (ol). Beim Vereinspokalschießen in Ober-Breidenbach sicherte sich die zweite Mannschaft des Obst- und Gartenbauvereins den Sieg mit 400 Ringen. In insgesamt 25 teilnehmenden Teams und mit 77 motivierten Teilnehmern gab es spannende Wettkämpfe und herausragende Leistungen sowohl bei den Damen als auch bei den Herren.

Das Vereinspokalschießen hat bei den Sportschützen in Ober-Breidenbach bereits Tradition. Seit vielen Jahren wird das Schießen in den vereinseigenen Räumen für den Ort selbst und für Freunde und Vereine aus den umliegenden Ortschaften durchgeführt, so heißt es in einer Pressemitteilung des SV Ober-Breidenbach.

Mit 25 teilnehmenden Mannschaften konnten sich die Schützen über eine gute Teilnehmerzahl freuen. Mit insgesamt 77 interessierten Bürgern Ober- Breidenbachs und Umgebung war eine gute Beteiligung zu verzeichnen.

Geschossen wurde ein 15-Schussprogramm in aufgelegter Anschlagsart. Viele der Teilnehmer stellen ihre Treffsicherheit nur einmal im Jahr unter Beweis, was nicht heißen soll, dass die Mitte der Scheibe nur wenig getroffen wurde. Bereits seit einigen Jahren erzielen viele der Nicht-Schützen sehr gute Ergebnisse, so ein Sprecher. Sehr erfreut war der Vorstand der Schützen aus Ober-Breidenbach über einige neue gemeldete Mannschaften. Somit durften die Stammtischmädels, die Landfrauen Zell, die Zeller, Die Badmintongruppe, die Alten Jungs und die FFW Strebendorf, ganz neu begrüßt werden.

Die Jugendabteilung der Sportschützen Ober-Breidenbach wurde  bei der Durchführung der einzelnen Durchgänge mit eingebunden. Sie erklärten den Teilnehmern den neuen elektronischen Schießstand und gaben Tipps und Tricks zum Auflageschießen. Die Jugendlichen stellten jedoch nach kürzester Zeit fest, dass das Auflageschießen nichts mehr für sie ist, hieß es. Den freihändigen Anschlag empfanden die Nachwuchsschützen als „einfacher“. Was natürlich nur durch mehrfaches Training so empfunden werden könne. Ein durchaus positives Zeichen für die tolle Jugendarbeit im Verein.

Vereinsvorsitzender Ingmar Kraußmüller nahm abschließend die Siegerehrung vor. Die Wertung war nach männlich und weiblich getrennt. Unter 21 Damen stellte sich Demi Ramovic mit 130 Ringen als die Treffsicherste heraus. Auf Platz zwei und drei stellten sich Bianca Zulauf (126) und Denise Jakob (124). In der Mannschaftswertung der Damenklasse siegte die dritte Mannschaft der Stammtischmädels mit tollen 349 Ringen. Mit nur einem Ring weniger, folgten die Landfrauen Zell (348), auf Platz zwei. Folglich schaffte es die dritte Mannschaft der Feuerwehrfrauen Strebendorf,  mit 345 Ringen noch mit auf das Siegertreppchen.

In der männlichen Klasse tummelten sich 56 Männer, aus allen Altersklassen. Hier schnitt Tobias Geißler mit 138 von 150 möglichen Ringen als Bester Schütze des Vereinsschießens ab. Mit ringgleichen 138 Treffern, jedoch mit einer schlechteren letzten Serie, belegte Emil Seim den zweiten Platz der Wertung. Ebenfalls ringgleich (137) erreichten Armin Weiß und Maximilian Schott die weiteren Tabellenplätze drei und vier. Armin Weiß wurde dabei auf Platz drei geführt, da er sechs Mal in die Mitte traf, wohingegen Maximilian Schott „nur“ fünf 10-er verzeichnen konnte.

In der Mannschaftswertung ließ die zweite Mannschaft des Obst- und Gartenbauvereins den Damen nichts nach und räumten mit 400 Ringen den ersten Tabellenplatz ab. Die etwas ältere Generation der zweiten Mannschaft der Burschenschaft Ober-Breidenbach belegte mit 398 Ringen einen tollen zweiten Tabellenplatz. Das dritte Team der Burschenschaft, die jüngere Generation, räumte mit 391 Ringen Platz drei ab.

Als Preise hatte sich der Vorstand etwas Neues einfallen lassen. Anstatt kleiner Pokale wurden regionale Schokoküsse aus Nieder-Ohmen überreicht, die sich großer Beliebtheit erfreuten und von der ein oder anderen Mannschaft direkt verzehrt wurden. Nach dem offiziellen Teil, mit dem eigentlichen Schießen und der Siegerehrung, wurden noch ein paar schöne Stunden im Vereinsheim verbracht, wie es hieß.

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