Sport0

Erfolgreiche Hauptrunde abgeschlossenLauterbacher Eishockeyteam beendet Doppelspielwochenende mit zwei Erfolgen und bereitet sich auf Playoff-Serie vor

LAUTERBACH (ol). Die Lauterbacher Luchse sicherten sich mit einem überzeugenden 6:0-Sieg gegen Tornado Niesky und einem hart erkämpften 9:6-Sieg über den ESC Dresden zwei wichtige Erfolge zum Abschluss der Hauptrunde. Mit Selbstvertrauen gehen sie nun in die Playoff-Serie gegen die Eisbären Juniors Berlin.

Die Hauptrunde der Regionalliga Ost ist abgeschlossen und die Lauterbacher Luchse beenden das Doppelspielwochenende mit zwei Siegen. Zunächst wurde beim Heimspiel am Samstag Tornado Niesky mit 6:0 geschlagen, ehe sich die Luchse am Sonntag gegen den ESC Dresden einen 6:9 Sieg erarbeiteten. Mit den beiden Spielen im Rücken haben die Spieler um Trainer Marcel Skokan eine Reaktion auf die Niederlage in Chemnitz gezeigt und können jetzt mit Selbstvertrauen in die anstehenden Playoffs gegen die Eisbären Juniors Berlin gehen, so heißt es in einer Pressemitteilung der Lauterbacher Mannschaft.

„Das Spiel am Samstag gegen Tornado Niesky ist schnell erzählt“, so ein Vertreter der Luchse. Die Lauterbacher seien von Beginn an spielbestimmend gewesen. Trotz einem schlechten Start ließ man wenig zu und es dauerte bis zur 11. Spielminute, ehe Stürmer Pavel Avdeev zur 1:0 Führung einnetzen konnte. Zwei Minuten später machte es ihm Maximilian Pohl nach und erhöhte zum 2:0 Pausenstand. Im zweiten Drittel verpassten es die Luchse, die Chancen zu nutzen und den Abstand weiter zu erhöhen. Dafür schlug in Minute 27 das Penaltykilling-Duo Junker und König zu, als sich Mika Junker in Unterzahl die Scheibe erkämpfte, ins gegnerische Drittel zog und für König auflegte, der mit einem Direktschuss auf 3:0 erhöhte. Im letzten Drittel erhöhten die Luchse dann noch durch Junker, Lasar und König auf den 6:0 Endstand. Damit freute sich auch Torhüter Leon Brunet über den ersten Shoutout bei den Luchsen, hieß es.

Am Sonntag ging es dann, gerade einmal 16 Stunden später, in Dresden aufs Eis. Man merkte den Luchsen das vergangene Spiel, die kurze Nacht und die lange Anreise an, denn die Mannschaft um Trainer Marcel Skokan verschlief den Start in die Partie, so hieß es weiter. Es dauerte nur 58 Sekunden, ehe Dresden das erste Mal durch Koslowski traf und die Luchse aufweckte, die daraufhin durch Weidlich, Avdeev und Welser auf 1:3 in Führung gingen. Aber auch Dresden agierte gut und erzielte kurz vor Pause den zweiten Treffer zum 2:3 Pausenstand. Nach der Pause zeigten sich die Luchse wacher und erhöhten durch Lasar, Pohl und Pinsack auf 6 Tore. Dresden bliebt aber dran und erzielte ebenfalls durch Götze einen Treffer.

Im letzten Drittel wurde es dann noch einmal spannend. Dresden kam durch Treffer von Götze und Gründel auf ein Tor an die Lauterbacher heran und spielten durch zwei Strafen von Pohl und Beutler in doppelter Überzahl. Doch Dresden hat die Rechnung ohne das Duo König und Junker gemacht, die wie am Vorabend, nur diesmal in zweifacher Unterzahl die Scheibe erkämpften und König in einem Konter für Junker auflegte, der eiskalt zur Zwei-Tore-Führung abschloss. Dresden verkürzte zwar noch einmal durch Rebizov, sie mussten sich aber nach dem letzten Treffer des Spiels von Georg Pinsack ins Empty-Net gegen die Luchse geschlagen geben.

Die Playoffs starten für die Lauterbacher Luchse am kommenden Samstag um 19 Uhr in der eigenen Eissportarena gegen die Eisbären Juniors Berlin. Das Rückspiel findet dann direkt am Sonntag im Wellblechpalast Berlin statt. Das eventuell nötige dritte Entscheidungsspiel würde dann wieder in Lauterbach am 09. März um 19 Uhr ausgetragen werden, heißt es.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren