Endlich ist es so weit: Am Ortseingang von Romrod haben die Arbeiten für den neuen Mobilfunkmast begonnen, den das Unternehmen „Deutsche Funkturm“ in der Schlossstadt errichtet. Sobald dieser in Betrieb ist, soll der mobile Funkmast in der Ferdinand-Richtberg-Straße der Vergangenheit angehören. Ein weiterer Mast sei ebenfalls in Planung.

Schlechter oder gar kein Empfang könnte künftig in Antrifttal der Vergangenheit angehören: Die derzeit noch bestehenden Funklöcher könnten nun endlich gestopft werden.

Fast alle Alsfelder Stadtteile sind bereits mit einem Glasfaseranschluss – und damit der Möglichkeit zu schnellem Internet – versorgt. Im August gibt es voraussichtlich auch endlich schnelles Internet für zwei weitere Orte: Für Hattendorf und Münch-Leusel. Auch der Mobilfunkausbau ist weit fortgeschritten – und die der Stadt bekannten Funklöcher sollen auch so bald wie möglich geschlossen werden.

Wo ist der Handyempfang gut, wo nicht? Die Bundesnetzagentur hat kürzlich eine Karte veröffentlicht, auf der von Nutzern gemeldete Funklöcher verzeichnet sind. Was manchen überraschen dürfte: Der Vogelsberg schneidet dabei gar nicht so schlecht ab.

MEINUNG

Seit Jahren sucht man in Bernsburg vergeblich nach einem Signal. Das soll sich jetzt ändern. Mobilfunk? „Ja, bitte!“ Die Technik dazu? „Bitte woanders hin!“, sagen die Bürger. Diese Unentschlossenheit schadet der ganzen Gemeinde. Die Kritiker sollten bedenken: Ohne funktionierendes Handynetz ist jede Kommune tot, findet OL-Redakteur Till Schmelz. Ein Kommentar.

Aufgrund der kontroversen Diskussion um den Mobilfunkstandort in Bernsburg und Nachfragen zur Strahlung auch aus anderen Ortsteilen veranstaltet die Gemeinde Antrifttal am heutigen Mittwoch, 4. September, um 20 Uhr im Gemeindezentrum Ruhlkirchen eine Bürgerversammlung.

Die Stadt Herbstein will Funklöcher jagen und damit bei einer Aktion der Telekom mitwirken. Das wurde in der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag beschlossen.

Nachdem der Mobilfunkmast in Vockenrod vor wenigen Wochen in Betrieb genommen wurde, sollen nun auch in anderen Ortsteilen Antrifttals der Mobilfunk weiter ausgebaut werden.

Romrod soll eine neue Mobilfunkanlage bekommen. Der mobile Funkmast in der Ferdinand-Richtberg-Straße soll so schnell wie möglich wieder abgebaut werden.

Es tut sich was in Sachen Mobilfunk in Antrifttal: Rund um den Antrifttaler Stausee darf man sich jetzt über deutlich besseres Mobilfunknetz freuen.

Scharfe Worte gegen die Aussage von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, die Kommunen müssten beim Ausbau des Mobilfunks stärker auf Tempo drücken.

Erfreulicher Start ins neue Jahr für die Mobilfunk-Kunden der Deutschen Telekom in Romrod: Mit einem mobilen Mobilfunkmast versorgt Europas größtes Telekommunikationsunternehmen das Stadtgebiet mit LTE.