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Breitbandausbau und Mobilfunk im Fokus einer ALA-Anfrage im StadtparlamentAb Mitte August voraussichtlich schnelles Internet für Hattendorf und Münch-Leusel

ALSFELD (ls). Fast alle Alsfelder Stadtteile sind bereits mit einem Glasfaseranschluss – und damit der Möglichkeit zu schnellem Internet – versorgt. Im August gibt es voraussichtlich auch endlich schnelles Internet für zwei weitere Orte: Für Hattendorf und Münch-Leusel. Das teilt die Stadtverwaltung auf Anfrage der ALA mit. Auch der Mobilfunkausbau in und rund um Alsfeld ist weit fortgeschritten – und die der Stadt bekannten Funklöcher sollen auch so bald wie möglich geschlossen werden.

Wie steht es eigentlich um den Breitbandausbau mit Glasfaser in und rund um Alsfeld und wie sieht es mit dem Mobilfunkt aus? Genau diese Fragen hat die ALA-Fraktion in der Alsfelder Stadtverordnetenversammlung jetzt an die Verwaltung gestellt. Das Ergebnis: Ein Großteil der Stadt samt Stadtteile wurde bereits mit einem möglichen Glasfaseranschluss  versorgt – sprich: In der Kernstadt, Altenburg, Angenrod, Billertshausen, Eifa, Elbenrod, Eudorf, Leusel. Liederbach, Schwabenrod und Reibertenrod ist schnelles Internet mit bis zu 250 MBit/s möglich. Ausgebaut wurde dort überwiegend durch die Telekom selbst, die ihre Infrastruktur auch mit anderen Anbietern teilt.

Einzig Berfa, Fischbach, Heidelbach und Lingelbach wird nicht nicht durch die Telekom mit schnellem Internet versorgt – in diesen vier Orten hat die Firma Goetel das Vorrecht. Gute Nachrichten gibt es hingegen für die beiden Orte Hattendorf und Münch-Leusel: Hier soll es voraussichtlich ab dem 15. August diesen Jahres ebenfalls schnelles Internet geben.

Auch der Mobilfunkausbau in Alsfeld ist, so teilt es die Stadt mit, weit fortgeschritten. Alle Anbieter würden eine Verfügbarkeit von über 90 Prozent der Haushalte anbieten und auch die der Stadt bekannten Funklöcher sollen zeitnah geschlossen werden. Dazu würden derzeit Gespräche mit entsprechenden Infrastrukturanbietern stattfinden. Die Bewerbung zur Telekom-Aktion „Wir jagen Funklöcher“ war am Ende nicht erfolgreich und in den vergangenen Tagen ist hier auch die endgültige Absage eingegangen.

Auch in Sachen 5G-Ausbau gibt es Neuigkeiten: Erste Standorte wurden dafür bereits von der Telekom vorbereitet, weitere sollen folgen. Allein schon aus den Versorgungsauflagen für die entsprechenden Frequenzen ergebe sich mindestens entlang der A5, den Bundes- und Landesstraßen und der Bahnstrecke, eine Verpflichtung das 5G-Netz demnächst auszubauen. In erster Linie werde der Ausbau dazu dienen, das Internet zu verbessern und einen Nachfolger für LTS bereitstellen zu können.

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