Am 4. Juli wurde der Schulsozialpreis des Rotary Clubs Alsfeld feierlich an die Schülerinnen und Schüler der InteA-Maßnahme der Max-Eyth-Schule verliehen. Die Auszeichnung würdigt das soziale Engagement der Gruppe, die mit viel Einsatz eine „Pausenoase“ für alle gestaltet hat – ein Ort der Begegnung, Erholung und gelebten Integration.
Die MES öffnete unter dem Motto „OPEN MES“ ihre Räume einen Tag lang für interessierte Gäste, Schüler und deren Angehörige. Es war ein Tag des Kennenlernens, Fragens und Informierens, den viele Menschen aus Nah und Fern nutzten.
In der Max-Eyth-Schule Alsfeld ist jeden Tag viel los: Während die Maßschneiderinnen die Modenschau vorbereiten, lernen die Gymnasiasten Spanisch, die Land- und Baumaschinenmechatroniker werden an einem Multifunktionslader geschult und im Bereich Gesundheit werden Blutgruppen zugeordnet. Das kann man sich am Tag der offenen Tür selbst anschauen.
Sie haben Willen, Ehrgeiz, Fleiß und Durchhaltevermögen bewiesen. Zwanzig Männer und eine Frau haben die Früchte ihrer Arbeit an der Fachschule Mechatronik an der MES geerntet: sie haben ihre Zeugnisse erhalten.
Seit 1979 – und damit seit 40 Jahren – existiert er bereits: der Frankreich-Austausch der Alsfelder MES. Kein Wunder also, dass es in diesem Jahr einiges zu feiern gab, als die Schülerinnen und Schüler wieder zu Gast im Land waren.
„Quo vadis – was bewegt dich, Europa?“ Ankässlich der Europawahl veranstaltete das Evangelische Dekanat Vogelsberg ein Diskussionsforum.
Die eigene Meinung vertreten, genau zuhören, spontan reagieren, in Echtzeit und auf Englisch: Dieser Aufgabe stellen sich Schüler aus Polen, Portugal, Italien und Spanien gemeinsam mit Schülern der Max-Eyth Schule Alsfeld beim Projekt „Oxford international style debates“.
Wenn Nicholas Smallwood oder Evelin Brückmann ihren Dienst antreten, dann müssen sie als erstes mehrere Türen auf- und abschließen. Die beiden Heilzerziehungspfleger arbeiten in geschlossenen Wohneinheiten. Ausgebildet wurden sie an der Fachschule Heilerziehungspflege der Alsfelder MES.
Fernweh! Schon der Titel klang nach Reisen zu schönen Orten, Sehnsucht nach der Ferne und Leuten, Eindrücke, Erinnerungen und Inspirationen. All das gab es bei der Modenschau der Mode- und Maßschneider zu sehen, die Fernweh weckte und in entfernte Länder entführte.
Alles begann auf der Baumaschinenmesse, also sich Tino Seitz mit der Frage konfrontiert sah, ob er den Kompaktlader auch mal auf dem Dach vorführen könne. Gesagt, getan: Er war zu Besuch an der Alsfelder MES.
„Fernweh“ – Unter diesem Motto findet in diesem Jahr die große Ausstellung der Mode- und Maßschneider-Auszubildenden der Max-Eyth-Schule statt. Die jungen Stoffkünstler haben sich dabei von den Stimmungen, Farben und Formen ihrer Sehnsuchtsorte inspirieren lassen.
Die Nähmaschinen im Ausbildungsbereich der Maßschneiderinnen und Maßschneider rattern in diesen Tagen noch ein wenig lauter, schneller und aufgeregter als sonst, denn drei Ausbildungsjahrgänge arbeiten dort dem Highlight des Jahres entgegen: Alljährlich im Frühling wird Alsfeld zu einem Modemekka.
Eine tolle Leistung: Acht Industriemechaniker, zehn Mechatroniker, neun Elektroniker und ein Industrieelektriker haben ihre Facharbeiterprüfung an der Alsfelder Max-Eyth-Schule bestanden.
