Auf der Burgruine in Wartenberg herrschte am 1. Mai wieder ordentlich Betrieb – kein Wunder, schließlich stand dort das Burgfest auf dem Programm. Viele Bilder gibt es hier.

Der Touristenclub „Gut zu Fuß“ läutete am vergangenen Wochenende die Wandersaison ein. Nach einer knapp vierstündigen Wanderung wurde das vereinseigene Wanderheim erreicht und gemeinsam mit anderen Ausflüglern die Maisonne genossen.

Normalerweise gehört der Alsfelder Marktplatz am 1. Mai dem DGB und den entsprechenden Gewerkschaften, in den letzten zwei Jahren mussten die Mai-Kundgebungen ausfallen. Nach der Zwangspause wappnen sich die Gewerkschaften wieder für einen gemeinem Tag der Arbeit mit Kundgebungen und Solidarität.

Sie ist das Highlight am 1. Mai: Die traditionelle Feier auf der Wartenberger Burgruine, doch die fällt in diesem Jahr aus. Wartenbergs Bürgermeister Dahlmann weist in diesem Zusammenhang nochmals hin, dass auch am 1. Mai weiterhin das Kontaktverbot besteht – das gilt auch auf der Burgruine.

„Auch, wenn der 1. Mai in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie und der deshalb geltenden Kontaktbeschränkungen ganz anders ist als sonst, hat der Tag der Arbeit nichts an seiner Bedeutung verloren – ganz im Gegenteil. Die aktuelle Krise zeigt, wie wichtig Solidarität ist und dass unser Land mehr Solidarität braucht. Jetzt und nach der Krise“, erklärte der Vorsitzende der Vogelsberger SPD, Patrick Krug, anlässlich des bevorstehenden Tags der Arbeit.

1. Mai, der Tag der Arbeit. Normalerweise finden sich an diesem Tag mehrere Besucher zur Maikundgebung des DGB auf dem Alsfelder Marktplatz ein, doch das wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Allerdings wird es bundesweit ein interaktives Livestream-Event geben. Los geht das um 11 Uhr.

Die Vogelsberger Linke rufen anlässlich des Internationalen Tages der Arbeit zu Solidaritätsaktionen auf. Erstmals seit Gründung des DGB werde es in diesem Jahr keine Demonstrationen und Kundgebungen der Gewerkschaften geben. Die Forderungen der arbeitenden Menschen aber seien aktueller denn je.

Mit einer Maiwanderung und der Hütteneröffnung am Kreisch hat der Touristenclub „Gut zu Fuß“ die Wandersaison für das Jahr 2019 eröffnet.

Egal zu welcher Jahreszeit, der Hoherodskopf ist immer ein beliebtes Ausflugsziel. Auch am 1. Mai zog es wieder zahlreiche Besucher auf den Erlebnisberg. Der Grund dafür: Das Vulkanfest zur Saisoneröffnung. Viele Eindrücke gibt es hier.

„Wir brauchen eine radikale Kehrtwende, um Europa zu retten“, schallten die mahnenden Worte von Hauptrednerin Helena Müller zur Maikundgebung über den Alsfelder Marktplatz. Ihre Forderungen: Zusammenhalt, Solidarität und gemeinsame Lösungen.

Mittlerweile ist es zur jährlichen Tradition geworden: das Vulkanfest zum 1. Mai auf dem Hoherodskopf. Damit beginnt nicht nur die Saison für den „Vogelsberger Vulkan-Express“, sondern auch auf die Besucher wartet wieder einmal ein buntes Programm.

Aufgrund der derzeit sehr hohen Waldbrandgefahr könnte es zu Auflagen bis hin zu Abbrennverboten bei den Maifeuern rund um Homberg Ohm kommen. Die Entscheidung fällt in der kommenden Woche.