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Erfreulicher Aufschwung im TourismusAlsfeld verzeichnet erstmals über 100.000 Übernachtungen

ALSFELD (ol). Der Tourismus in Alsfeld erlebt eine erfreuliche Entwicklung, mit kontinuierlich steigenden Besucherzahlen und Stadtführungen. Im Jahr 2023 wurde erstmals die Marke von 100.000 Übernachtungen überschritten, wobei der Wohnmobilstellplatz eine wichtige Rolle spielt. Die geplante Erweiterung des Stellplatzes zeigt den klaren Willen, den Tourismusstandort Alsfeld weiter auszubauen.

Der Tourismus in Alsfeld befindet sich wieder im Aufwind. Nach der schwierigen Corona-Zeit konnten in den letzten Jahren laut einer Pressemitteilung der Stadt Alsfeld kontinuierlich steigende Zahlen sowohl bei Besuchern als auch Stadtführungen verzeichnet werden.

So nahmen im vergangenen Jahr knapp 1000 Personen an den öffentlichen Stadtführungen samstags und sonntags teil, so viele wie noch nie, hieß es. Insgesamt konnten bei Führungen weit über 8000 Besucher von den Alsfelder Gästeführern und Gästeführerinnen begrüßt werden. Und auch im Alsfelder Märchenhaus konnte mit rund 4.500 Besuchern die Zahl des Vorjahres deutlich gesteigert werden, wird berichtet.

Ein besonderes Indiz für diesen Aufschwung liefern nun auch die aktuellen Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes. Im Jahr 2023 konnten mehr als 100.000 Übernachtungen in der Fachwerkstadt gezählt werden. Damit überschreite Alsfeld erstmals seit Erfassung der Zahlen diese „magische Grenze“ und setzt den positiven Trend der „Vor-Corona-Jahre“ fort.

Ein wesentlicher Faktor dafür sei auch der Wohnmobilstellplatz, dessen Beliebtheit von Jahr zu Jahr weiter anwachse. Auf ihn entfallen immerhin rund ein Viertel der Übernachtungen. Das zeige die enorme Bedeutung des Platzes für den Tourismus und damit auch für die heimische Wirtschaft. In den Sommermonaten sei es keine Seltenheit, dass der idyllische Stellplatz zeitweise „aus allen Nähten platzt“. Daher sei auch die geplante Erweiterung auf dann 75 Stellplätze die logische Konsequenz, um den Tourismus-Standort Alsfeld weiter auszubauen und auch ein wichtiges Zeichen, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, so die Vertreter der Stadt abschließend.

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