Fußball1

Kreisliga A: Knapper Elfmetertor-Sieg von SG SchwalmtalLigaprimus Kirtorf mit Traumstart in die Restrunde

VOGELSBERG (ls). Drei spannende Partien gab es dann doch in der Kreisliga A zu sehen, wenn auch die anderen aufgrund des Sturms abgesagt wurden. Dabei legte vor allem der Ligaprimus, die FSG Kirtorf, einen Traumstart hin, während auf Groß-Felda mit einem frühen Tor in die Partie gegen Schwalmtal startete, sich am Ende allerdings doch noch geschlagen geben musste.

TV/VfR Groß-Felda – SG Schwalmtal 1:2

Trotz anhaltendem Regen und Wind trotzdem man in Groß-Felda dem Sturm und ging zum Start der Restrunde auf den Platz. Der Gegner: Die SG Schwalmtal, die ersatzgeschwächt in die Rückrunde startete. Doch bereits in der Hinrunde konnte sich die SG einen starken 2. Platz in der Tabelle erspielen, während die Hausherren aus Groß-Felda einen schwachen Start hinlegten, erst gegen Ende der Runde erstarkten und sich mit 24 Punkten den 12. Platz erspielten.

Beide Mannschaften kamen gut ins Spiel, doch lediglich die Heimelf nutze ihre Chancen und baute durch Henning Kellendonk in der 17. Minute zur 1:0 Führung aus. Doch zur Halbzeitpause hin erhöhte Schwalmtal nochmal den Druck und konnten mit Rückenwind gefährlich vor das Tor der Heimelf kommen, während die es kaum über die Mittellinie schaffte. Und so war es nur eine Frage der Zeit bis Schwalmtals Julius Leon Korzenek zum 1:1 Ausgleich in der 32. Minute nach einer Einzelaktion einschob. Damit ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte kamen die Gäste immer mehr aus sich heraus und bekamen in der 55. Minute nach einem Handspiel einen Elfmeter zugesprochen, den Sören Eidt zum 1:2 sicher einschoss. Mit diesem Ergebnis sollte die Partie enden und die Schwalmtaler konnten zum Rundenauftakt dort anknüpfen, wo die Hinrunde Ende: an den Erfolg. Drei weitere Punkte gehen damit auf das Konto der SG, während sich der TV zwar wacker schlug, sich am Ende aber trotz guter Leistung geschlagen geben musste.

FSG Queckborn/Lauter – FC Weickartshain 1:2

Auch zurück auf dem Platz waren die FSG Queckborn/Lauter und der FC Weickartshain, der zum ersten Spiel in der Rückrunde gleich einmal drei wichtige Punkte um den Abstiegskampf sammeln und ein paar Platz gut machen konnte. 1:2 gewann der FC im Auswärtsspiel gegen die FSG. Bis zum ersten Tor musste man sich allerdings bis in 38. Minute gedulden, bis Tim Schönhals zum 0:1 traf. In einem direkten Konter glich Tahsin Karaca allerdings nur eine Minute später direkt zum 1:1 aus. Das Siegtor ging dann auf Torjäger Gani Muzlijaj, der in der 57. Minute zum 1:2 Endstand traf.

FSG Kirtorf – SG Groß-Eichen/Atzenhain 5:0

Man hatte es schon gar nicht anders erwartet, als der Spielplan die Begegnung zeigte: Platz 1 gegen Platz 13 – oder auch: Tabellenprimus gegen abstiegsgefährdete Mannschaft. Und dann dauerte es auch gar nicht so lange, bis die FSG Kirtorf auf dem eigenen Platz mit dem ersten Tor auf die SG Groß-Eichen/Atzenhain wartete. Nach einer starken Anfangsphase von den Hausherren gab es nach mehreren gefährlichen Situationen durch Benhailu Demeke Teshome in der 21. Minute dann den Führungstreffer zum 1:0, der nur acht Minuten später durch Ricco Gleiser zum 2:0 ausgebaut wurde.

Nach den anfänglichen Problemen, konnte sich die SG schnell von der Führung erholen und schaltete ebenfalls auf Angriff – allerdings ohne Erfolge. Den wohl gefährlichsten Angriff der Gäste gab es durch Jan Nicklas Fuchs kur vor den Pausenpfiff. Doch das sollte es erst einmal gewesen sein und die FSG ging mit zwei Toren zum Pausentee. Doch auch nach dem Wiederanpfiff ging es stark weiter – jedenfalls für die Hausherren, die mit Julian Naumann die Führung zu 3:0 in der 61. Minute ausbauen konnten und nicht einmal zehn Minuten später zum 4:0 trafen. Das 5:0 ging dann am Ende auf das Konto von Teshome, der in der 79. Minute zum 5:0 Endstand traf. Sie kamen, spielten und siegten – ein Glanzstart für die FSG.

Ein Gedanke zu “Ligaprimus Kirtorf mit Traumstart in die Restrunde

  1. Was soll eigentlich dieses Rumgejammere in Mücke??
    Wenn man den Trainer raus wirft, dann steht man gefälligst auch dazu – ohne wenn und aber! Aber hinterher rumzuheulen und ihm öffentlich (bei FuPa) noch nach zu trauern ist ja lächerlich!
    Völligst legitim der Rauswurf, wenn man als Trainer im Winter schon öffentlich seinen eigenen Abgang im Sommer ankündigt mit dem vermeintlichen Ziel dadurch potentielle Interessenten auf sich aufmerksam zu machen – was er ja anscheinend auch geschafft hat.
    Bei uns wäre er nach der Aktion sofort geflogen.

Comments are closed.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren