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Gegen den neuen Tabellenführer der Kreisoberliga waren die Gäste aus Romrod hoffnungslos unterlegenRomrod gegen Regionalliga Reserve völlig überfordert

ROMROD (ol). In der Kreisoberliga musste bereits heute die SG Romrod/Zell bei der SC Teutonia Watzenborn-Steinberg II antreten. Gegen die zweite Mannschaft des Regionalligisten war für die Gäste nichts zu holen.

Für die Heimelf war es das letzte Spiel im Jahr 2016. Romrod muss nächste Woche ausgerechnet gegen die SpVgg. Leusel ran. Auf dem Kunstrasenplatz waren die Gastgeber von Beginn überlegen und drängten Romrod in die Defensive. Nach einem Abwehrfehler hatten aber die Romröder die erste gute Gelegenheit, scheiterten aber am Pfosten. Kurz darauf war der Gästekeeper auf dem Posten und verhinderte den Rückstand. Nach 25. Minuten ging die überlegene Heimelf durch Dennis Lemke nach einem Abschluss aus 25 Metern in Führung. Shamil Mazitov traf fünf Minuten später nur den Pfosten. Kurz vor der Pause fiel dann das 2:0 durch Benjamin Celik, der nach einer feinen Kombination aus kurzer Distanz den Ball über die Linie bugsierte. Nach einer weiteren starken Parade rettete sich Romrod mit einem Zweitorerückstand in die Pause.

In der zweiten Hälfte erhöhte Lemke (50.) per Tunnel auf 3:0. Wenig später war Kadri Taskin (53.) mit einem Abstauber erfolgreich. Jetzt fielen die Treffer Schlag auf Schlag. Nach einem Eckball traf Kian Feriduni (56.). Mit seinem dritten Treffer des Tages stellte Lemke (62.) auf 6:0. Mit einem Schuss aus 18 Metern erzielte Adrian Weppler (73.) den Ehrentreffer für die SG Romrod/Zell. Praktisch im Gegenzug stellte Dennis Schlecht (74.) den alten Abstand wieder her. Leon Mendez (87.) traf nach einem schönen Schuss ins obere Eck zum 8:1. Den Schlusspunkt zum 9:1-Endstand setzte Benjamin Celik kurz vor Abpfiff.

Mit dem Sieg hat die SC Teutonia Watzenborn-Steinberg II die Tabellenführung übernommen und kann nur noch von Leusel im Nachholspiel kommende Woche gegen Romrod von der Spitze verdrängt werden. Die Romröder mussten die Leistung des Gegners anerkennen und dort hieß es lediglich, dass diese Mannschaft viel zu stark für die Kreisoberliga ist und in dieser Verfassung wahrscheinlich auch mühelos durch die Gruppenliga marschieren würde.

Ergebnisse und Tabelle Kreisoberliga GI/MR Gr.Süd

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