Beitrag von Oliver Wieber, Leiter Private Banking der VR Bank Hessenland eGFinanzExperten der VR Bank HessenLand informieren Globale Aktienrallye
ALSFELD (ol). Die US-Börsen verzeichneten in 2023 dank der „Glorreichen Sieben“ ein starkes Wachstum von über 24 Prozent. Neben dem Aufschwung bei Tech-Giganten wie Alphabet und Apple gewinnt künstliche Intelligenz in verschiedenen Branchen an Bedeutung. Auch Bio- und Medtechunternehmen sowie die Herausforderungen im Infrastrukturbereich stehen im Fokus der Finanzmärkte.
Die sogenannten „Glorreichen Sieben“ – Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla – trugen einen maßgeblichen Anteil dazu bei, dass die US-Börsen ausschließlich den Weg nach oben kannten, so heißt es in einer Pressemitteilung von Oliver Wieber, Leiter Private Banking der VR Bank Hessenland eG. Gemessen am S&P 500-Indes legten US-Aktien-Titel mit Blick auf das Jahr 2023 über 24 Prozent zu. Somit gehen circa 60 Prozent dieses Kurszuwachses auf die „Glorreichen Sieben“ zurück.
Neben dieser Entwicklung kristallisiert sich ein Thema aktuell sehr stark raus: Die künstliche Intelligenz (KI), heißt es. Die Entwicklung um das Thema KI sei in den letzten Monaten weiter stark fortgeschritten. KI- Anwendungen fänden nachweislich vermehrt Einzug in Unternehmen abseits der Tech-Branche. Vordergründig gehe es darum, Effizienzen zu verbessern und dadurch Kosten einsparen zu können. Das Thema KI sei also mittlerweile nicht nur relevant für Tech-Werte, sondern in der Breite der Sektoren und Unternehmen angekommen. Die initiale Entwicklungsphase von KI ist vorüber, jetzt geht es um deren effizienten Einsatz, heißt es weiter.
Neben dem Thema der KI seien auch die Bio,- und Medtechunternehmen als interessant anzusehen, da dieser Sektor ebenfalls von den Synergien aus KI und der Anzahl der stetig wachsenden Weltbevölkerung profitiere sowie dem Anspruch auf ein gesundes Leben Sorge tragen müsse.
Ein weiterer Aspekt schlage sich aktuell in den täglichen Nachrichtenmeldungen nieder: Infrastruktur. Frisches Wasser, gute Straßennetze, Schulen und Kindergärten sowie eine komfortable Netzwerkinfrastruktur seien der Anspruch vieler Bürger und Unternehmer. Aktuell zeige sich für Europa eine Investitionslücke von rund zwei Billionen US Dollar (Zeitraum bis 2040), weltweit sei die Tragweite noch umfangreicher und belaufe sich auf 16 Billionen US Dollar (2040).
Insgesamt ist die US-Konjunktur weiterhin als robust anzusehen, heißt es. Ab Mitte des Jahres sei mit Senkungen der Leitzinsen im US-Raum zu rechnen. Die zuletzt leicht angestiegene Inflationsrate werde durch den weiterhin bestehenden Disinflationstrend für den Jahresverlauf 2024 nicht gesehen.
Als weniger robust zeige sich die Entwicklung im Euroraum, hier dauere die wirtschaftliche Stagnation an. Bezogen auf das Wachstum sei im Jahresverlauf 2024 mit einer eher langsamen Erholung zu rechnen.
„Gerne informieren und beraten wir Sie zu diesen komplexen Themen und zeigen Ihnen auf, welche Anlageformen für Sie in Frage kommen können“, so Wieber abschließend. „Sprechen Sie uns einfach an.“ Mehr Informationen auf www.vrbank-hessenland.de/zinsen.
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Sie wissen das sie nichts wissen , und wollen das noch verkaufen. Für jeden Normalen Bürger ist das auf Dünnes Eis gehen, als Raiffeisen Bank sollten sie nicht mit dem Geld der Arbeitenden spielen.