VOGELSBERG (ol). Nach dem Kommunalen Finanzreport 2023 der Bertelsmann Stiftung beklagt Maximilian Ziegler von der SPD die Schere zwischen Stadt und Land in Hessen. Insbesondere ländliche Regionen wie der Vogelsberg benötigen seiner Meinung nach mehr finanzielle Unterstützung, um gegenüber Städten besser bestehen zu können. Ziegler will sich im Landtag für eine gerechtere Verteilung der Gelder einsetzen.

„Die Zahlen belegen, dass nach einem Vierteljahrhundert CDU-Regierung in Hessen die Schere zwischen Stadt und Land immer weiter auseinander geht. Damit der ländliche Raum nicht abgehängt wird, braucht unser Bundesland eine neue Regierung, für die Hessen mehr ist als Frankfurt“, kommentierte der SPD-Landtagskandidat Maximilian Ziegler die Ergebnisse des „Kommunalen Finanzreport 2023″ der Bertelsmann Stiftung in einer Pressemitteilung der SPD Vogelsberg.

Nach dieser Auswertung seien die Steuereinnahmen hessenweit sehr ungleich verteilt, Frankfurt habe pro Einwohner gut drei Mal höhere Einnahmen als Städte und Gemeinden auf dem Land. „Gerade ländliche Regionen wie der Vogelsberg brauchen deshalb mehr finanzielle Unterstützung vom Land, damit wir unsere Möglichkeiten besser nutzen und uns gegenüber den angrenzenden Oberzentren besser behaupten können. Damit das gelingt, werde ich mich im Landtag dafür einsetzen, dass das Geld zukünftig anders verteilt wird und dabei auch die strukturellen Herausforderungen bei uns berücksichtigt werden. Ich will, dass mehr Geld aufs Land kommt“, machte Ziegler abschließend seine Position deutlich.

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