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Gesundheitsamt macht auf Grippeschutzimpfung aufmerksamImmer mehr Grippe-Fälle im Vogelsberg

VOGELSBERGKREIS (ol). Da die aktuelle Impfquote der Risikogruppe zu gering ist, macht das Gesundheitsamt auf die Wichtigkeit einer Influenza-Impfung aufmerksam. Auch die Fallzahlen steigen derzeit wöchentlich.

Es ist wieder Grippeschutz-Zeit: Das Vogelsberger Gesundheitsamt weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass diese Schutzimpfungen – insbesondere für Risikopatienten – sehr wichtig sind, um in der beginnenden Grippewelle schwere Influenza-Verläufe zu verhindern und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.

Im Vogelsbergkreis seien beispielsweise bis vor drei Wochen lediglich ein bis fünf Influenza-Fälle wöchentlich dem Gesundheitsamt gemeldet worden. Letzte Woche waren es elf Fälle und in dieser Woche seien es bereits 20 Meldefällen.

Das Robert Koch-Institut empfiehlt eine Influenzaimpfung vor allem für Menschen, die ein besonders hohes Risiko für schwere Verläufe einer Influenza oder von COVID-19 haben. In der Risikogruppe sei die Impfquote jedoch nach wie vor zu niedrig.

Dr. Henrik Reygers, leitender Amtsarzt des Vogelsbergkreises, führt hierzu aus, dass die saisonale Grippe für ältere Menschen, chronisch Kranke und immungeschwächte Personen besonders gefährlich sei. Auch sollten sich Schwangere und all jene impfen lassen, die aus beruflichen Gründen viel und engen Kontakt zu anderen Menschen haben, wie beispielsweise medizinisches Personal, also Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte sowie Rettungsdienstkräfte und Altenpflegepersonal, empfiehlt er.

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