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Jens Heddrich ist SpitzenkandidatGemeinsam für das Gründchen: CDU stellt Kommunalwahlliste vor

GREBENAU (ol). 20 Frauen und Männer mit den verschiedensten persönlichen und beruflichen Hintergründen stellen sich am 14. März zur Wahl der Stadtverordnetenversammlung und wollen die Politik in Grebenau mit ihrem Know-How und ihrem Einsatz in den nächsten Jahren gestalten. Jens Heddrich ist Spitzenkandidat der CDU Gründchen.

In der Pressemitteilung der Grebenauer CDU heißt es, das ist der Mix, auf den die CDU großen Wert legt und der eben auch die Vielseitigkeit ihrer Heimat Grebenau widerspiegeln soll. Dabei stünden nicht nur Quantität, sondern vor allem die Qualität im Vordergrund.

Eine gelungene Mischung aus neuen und erfahrenen Kräften, aus ehrenamtlich Tätigen in vielen Vereinen, Verbänden, Organisationen und den Kirchen, aus Wirtschaft, Gewerbe und Handwerk, ebenso wie Engagierte aus, Kultur, Gesellschaft und Bildung: das ist laut Pressemitteilung das Angebot, das die CDU den Grebenauer Bürgerinnen und Bürgern zur Kommunalwahl macht, um auch in der nächsten Legislaturperiode wieder als starke kommunalpolitische Kraft für das Gründchen Verantwortung zu übernehmen.

Dabei sei eines besonders wichtig: Nicht der eigentliche Listenplatz sei entscheidend, sondern die Leistung, die man gemeinsam als Team erbringt: „Der Platz spielt eine nebensächliche Rolle – vielmehr liegt das Geheimnis darin, dass wir politisch wie persönlich ein tolles Team sind und uns mit ganzem Herzen für Grebenau und seine Menschen einsetzen“, so bilanzieren die ersten drei Listenplätze: Jens Heddrich, Christina Hedrich und David Habermehl, die Listenaufstellung.

  1. Jens Heddrich, Bieben
  2. Christina Hedrich, Eulersdorf
  3. David Habermehl, Grebenau
  4. Sonja Habermehl, Grebenau,
  5. Martin Heddrich, Bieben
  6. Sascha Backhaus, Wallersdorf
  7. Harald Weppler, Grebenau
  8. Henrik Lindberg, Grebenau
  9. Christoph Schwarz, Eulersdorf
  10. Daniel Corell, Bieben
  11.  Holger Boppert, Reimenrod
  12. Thomas Miethe, Grebenau
  13. Alexander Kranz, Bieben
  14. Christian Merle, Schwarz
  15. Renate Bodenbender, Wallersdorf
  16. Achim Opel, Merlos
  17. Manfred Habermehl, Eulersdorf
  18. Ulrich Allendorf, Merlos
  19. Bruno Berg, Schwarz
  20. Ralf Zulauf, Bieben

„Die CDU Grebenau ist der Ansicht, dass unser schönes Gründchen, mit all ihren Stadtteilen, Stabilität, Kontinuität und eine sach- und dialogorientierte Politik verdient. Hierfür stehen wir“, sagte David Habermehl. Bürgernähe, Weitsicht, Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit stünden im Vordergrund der CDU Politik.

Inhaltlich hat die CDU-Grebenau ein paar Leitgedanken für die zukünftige Wahlperiode in Verbindung mit den bisher erreichten Zielen wie folgt zusammengefasst:

  • „Finanzen in Ordnung gebracht – Ausgaben auch weiterhin mindern und Einnahmen generieren.
  • Der Gemeindeverwaltungsverband als Erfolgsmodell für Einsparungen, kommunale Innovationen und Zukunftsfähigkeit.
  • Planung und Bau von barrierefreien Zugängen an öffentlichen Gebäuden wurde durchgeführt und wird vervollständig.
  • Bevölkerungsentwicklung im Gründchen positiv gestalten. Bürgerinnen und Bürger im Gründchen halten und neue hinzugewinnen.
  • Zukunftsausrichtung der Feuerwehr sicherstellen: Feuerwehrhäuser wurden und werden erweitert, neues Löschfahrzeug wurde in Dienst gestellt, Bedarfs- und Entwicklungsplan wird weiterhin angepasst.
  • Bestehende und erfolgreiche Familienförder- und Ansiedlungsprogramme beibehalten und ausbauen.
  • Erschließen und bewerben eines Baugebietes, um Neuansiedlungen zu ermöglichen.
  • Stärkung des Kindergartens und der Grundschule durch die Einführung der Schulkind Betreuung in den Ferien und der Nachmittagsbetreuung an der Grundschule.
  • Baumaßnahmen und Planungen zu Hochwasserschutzmaßnahmen im gesamten Gemeindegebiet werden auch weiterhin durchgeführt, um die Bewohner zu schützen.
  • Steigerung der touristischen Attraktivität durch den Bau einer Pilgerherberge am Lutherweg, im alten Gasthaus Hirsch, in Schwarz.“

Der Spitzenkandidat beschreibt die inhaltliche Ausrichtung mit den Worten: „Bevölkerung wächst – Trendwende erreicht, Attraktivität und Infrastruktur durch intelligente Haushaltsführung fördern. Wir brauchen in diesen Zeiten Einigkeit, daher ist unser Motto „Gemeinsam für das Gründchen“. Mit diesem Motto wollen sie die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkampf für ihr Team und die Zukunftsideen überzeugen, so der Vorsitzende Jens Heddrich abschließend.

Im Einzelnen stelle sich die inhaltliche Ausrichtung wie folgt dar:

„Finanzen in Ordnung gebracht – Ausgaben mindern und Einnahmen generieren“

Der eingeschlagene Konsolidierungskurs müsse konsequent, aber sozialverträglich weitergeführt werden. Nach mehreren Jahren politischer Arbeit konnten sie in der letzten Wahlperiode große Erfolge verzeichnen, alle Haushalte konnten ausgeglichen verabschiedet werden, heißt es weiter.

„Wir wollen und müssen unsere Finanzen ordnen, nachhaltig wirtschaften und unsere Infrastruktur erhalten, ohne die Bürgerinnen und Bürger Grebenaus immer weiter zu belasten“, sagte Heddrich. Um diesen Zielen näher zu kommen, wurden in den vergangenen Jahren bereits verschiedene Maßnahmen durchgeführt. Beispielsweise sei hier die energetische Sanierung der Kläranlage, die Optimierung des Frischwassernetzes oder auch die Ansiedlung und Erweiterung von Gewerbetreibenden zu nennen, um einerseits Kosten einzusparen und andererseits neue Einnahmen zu generieren.

„Der Gemeindeverwaltungsverband als Erfolgsmodell für Einsparungen, kommunale Innovationen und Zukunftsfähigkeit.“

„Durch die Schaffung des Gemeindeverwaltungsverbandes konnten und können auch zukünftig große Einsparpotentiale erschlossen werden, um die Gebühren für die Bürgerinnen und Bürger im Gründchen nicht explodieren zu lassen. Nur so ist es aus unserer Sicht möglich, ein interessantes Angebot für die Menschen zu machen, sodass Grebenau und seine Stadteile noch attraktivere Wohnorte werden“, schreibt die CDU Grebenau in der Pressemitteilung.

Die Gründung des Gemeindeverwaltungsverbandes (GVV) mit den Gemeinden Schwalmtal, Romrod und Feldatal sei ein Erfolgsmodell weit über die Grenzen von Grebenau hinaus. Im GVV wurden übergeordnete Fachbereiche geschaffen, die es jetzt nur noch einmal gibt und nicht wie vorher viermal in jeder Gemeinde angesiedelt waren. Die Fachbereiche sind wie folgt zugeordnet: 1. „Haupt-, Ordnungs- und Personalverwaltung“ in Grebenau, „Bau- und Liegenschaftsverwaltung“ in Schwalmtal, „Finanzverwaltung“ in Feldatal und Romrod. Dies schafft große Synergieeffekte und am Ende Geld.

„Wir werden wieder mehr Einwohner im Gründchen.“

Grebenau müsse sich in Zukunft selbstbewusst präsentieren und seine Besonderheiten aktiv darstellen, um eine Bevölkerungsminderung zu verhindern und Zuwachs zu ermöglichen. In den vergangenen fünf Jahren konnte eine Trendwende bei der Bevölkerungsentwicklung geschafft werden. Die Anzahl der Gründchen-Bewohner wächst laut Pressemitteilung wieder. Wenn auch nur auf geringem Niveau, konnte dennoch die große Abwanderung gestoppt werden.

 „Erfolgreiches Familienförder- und Ansiedlungsprogramm zur Schaffung von Zuzug eingeführt.“

Nun heiße es Anreize zu schaffen, um Neubürger, im Besonderen junge Familien, im Gründchen anzusiedeln. So werde nachhaltiges Wachstum ermöglicht. Die CDU habe hierfür bereits 2016 ein Familienförderungs- und Ansiedlungsprogramm im Parlament eingereicht, dass durch die städtischen Gremien genehmigt wurde. Dieses habe dazu beigetragen, dass seit vier Jahren Familien und andere Personen gefördert werden, die sich entscheiden im Gründchen zu wohnen. Der Erfolg lasse sich daran messen, dass sich zum einen die Bevölkerungsentwicklung positiv darstelle und zum anderen so viele Menschen das Programm nutzten, dass es schon zweimal vom Parlament finanziell aufgestockt wurde.

 „Erschließung eines neuen Baugebietes ermöglicht Neuansiedlung“

Weiterhin schaffen wir durch die Erschließung des neuen Baugebietes „Am Graborn“ im Herzen von Grebenau, in Zusammenhang mit dem Förderprogramm, die notwenigen Anreize und Grundlagen um Neuansiedlungen und Zuzug zu ermöglichen.

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