129 aktive Corona-Fälle im Vogelsberg - Inzidenz laut RKI bei 84,222 Neuinfektionen, 20 Genesungen
VOGELSBERG (ol). Starker Corona-Anstieg im Vogelsberg: Am Mittwoch meldet das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises 22 neue positive Testergebnisse auf das Corona-Virus. Gleichzeitig gibt es allerdings auch 20 Genesungen.
Damit verzeichnet der Vogelsbergkreis nun insgesamt 512 Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie. 129 Aktive Fälle werden momentan von der Behörde betreut, 376 Personen meldeten sich bisher als genesen.
So verteilen sich die Corona-Infektionen auf den Kreis. Grafik: Vogelsbergkreis
Die Übersicht für den Vogelsbergkreis:
Fälle gesamt: 512
Genesene: 376
Verstorbene: 7
Aktive Fälle: 129
7-Tages-Inzidenz: 84,2
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Kerstin hat vollkommen Recht! In den Schulen tut sich nichts aber im Kindergarten wird seit dieser Woche ein großes Durcheinander veranstaltet: Kein Bustransport mehr, obwohl die Busse morgens halb leer und mittags fast ganz leer waren. Die Kinder müssen jetzt alle gebracht werden. Aber anstatt das diese Busse die zum brechen vollen Schulbusse endlich entlasten fahren sie ihre Strecken trotzdem, nur ohne die Kindergarten Kinder… Und im Kindergarten gleicht der Außenbereich einem Irrgarten, Kinder der Gruppen sollen sich nicht vermischen. In der Realität sind Geschwister Kinder sowieso in unterschiedlichen Gruppen, also vermischt es sich eh wieder. Und statt in halb leeren Bussen sitzen die Kinder nun im Auto eng beisammen in elterlichen Fahrgemeinschaften, weil eben nicht jeder morgens und nachmittags selbst fahren kann. Im Kindergarten wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen und in der Schule bekommt die Politik nichts gebacken… Ich habe die Maßnahmen der Politik bisher immer unterstützt und für angemessen gehalten, aber in den letzten Wochen kann man doch nur mit dem Kopf schütteln… Hauptsache die Solarien und Tattoo Studios dürfen wieder öffnen, aber ein Hotel oder Restaurant mit gutem Hygiene Konzept muss zu bleiben…
starker Corona-Anstieg im Vogelsberg!
wer sich die Situation in den Schulen anschaut wird sich nicht wundern:
30 Schüler ohne Abstand im Klassenraum,
in den Lüftungspausen engster Kontakt und Gespräche ohne Maske, Durchmischung der Gruppen und enges Gedränge im Treppenhaus oder Pausenhof! Wenn ein Schüler Coronapositiv getestet wurde, müssen Klassenkammeraden, sogar die Sitznachbarn trtz Nähe zum Kranken weiterhin zur Schule gehen mit der Begründung: die AHA Regeln wurden ja eingehalten, deshalb kein Problem!
Die Realität sieht anders aus: Abstand nicht gegeben, Kontrolle in den Fluren oder Pausen kaum vorhanden, Durchmisching in unterschiedlichen Gruppen…das ist fahrlässig, auf Kosten der Schüler und ihrer Angehörigen!