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Neuer Terrainkurwegeflyer für die Rundwege in Herbstein erschienenWandern für Körper, Geist und Sinne

HERBSTEIN (ol). Rund um die Vulkantherme in Herbstein gibt es einige Wanderwege, die unmittelbar durch die angrenzende Natur führen. Zusammengefasst gibt es alle Rundwege und Strecken nun in einem Terrainkurwegeflyer – und der beinhaltet sogar zwei neue Wanderwege.

In der Pressemitteilung der Stadt Herbstein heißt es, das Heilbad Herbstein hat ein interessantes Terrainkurwegesystem, das unmittelbar an der Vulkantherme beginnt und in dieser Unmittelbarkeit von Park und Wald wohl in keinem anderen Heilbad so zu finden ist. Aus dem Themenbereich Natur, Geschichte und Gesundheit entstanden acht Terrainkurwege, auf denen mit allen Sinnen und Hilfe der Natur dem Körper und Geist Gutes getan werden kann.

Im neuen Terrainkurwegeflyer befinden sich Beschreibungen der Rundwege. Die Streckenlängen betragen zwischen 1,0 Kilometer bis 9,2 Kilometer und haben verschiedene Anforderungsgrade. Auch der wenig trainierte oder gesundheitlich eingeschränkte Gast finde hier Wege mit geringen Steigungen, Ruhebänke zum Verschnaufen, verträumte Schutzhütten und malerische Aussichtspunkte inmitten der einzigartigen Naturlandschaft der Vulkanregion Vogelsberg. Terrainkurwege seien keine Wanderwege im üblichen Sinn. Sie müssen direkt vom Heilbad als zentralen Ausgangspunkt beginnen und immer wieder dorthin zurückführen.

Die eingebundene Naturlandschaft biete Belastungs- und Entlastungsfaktoren, die ein selbstbestimmtes, individuelles Training ermöglichen. Das Training werde abgerundet durch einen Besuch in der Vulkantherme und einem Glas Heilwasser aus dem in der Therme befindlichen Brunnen. Zwei „neue“ Wanderwege von 9,1 Kilometer und 9,7 Kilometer werden in dem neuen Flyer beschrieben und führen durch die Wälder und Wiesen rund um das Heilbad Herbstein. Die neuen Flyer werden durch eine Schautafel ergänzt, die man an der Therme finde.

Dankbar seien Bürgermeister Ziegler sowie die Mitarbeiterinnen der Kurverwaltung für das Engagement der beiden ehrenamtlichen Helferinnen Lioba Böttinger und Andrea Staubach, die die Wege gut sichtbar mit gelben Schildern ausgestattet haben und somit zukünftig die Wegfindung sichern.

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