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Unfall bei Brauerschwend - 35-Jähriger aus Bereich Alsfeld schwer verletzt58-jähriger Schwalmtaler stirbt nach schwerem Unfall

BRAUERSCHWEND (pw). Auf der Bundesstraße 252 an der Abfahrt nach Brauerschwend hat es am Freitagabend einen schweren Unfall gegeben, als zwei Kleintransporter zusammengerast sind. Ein 35-jähriger Mann aus einem Alsfelder Ortsteil wurde nach Polizeiangaben dabei schwer verletzt, ein 58-Jähriger aus der Gemeinde Schwalmtal erlag im Laufe des Abends seinen Verletzungen. Die Straße war längere Zeit voll gesperrt.

Einer der Kleintransporter schleuderte kopfüber von der Fahrbahn und prallte in ein Brückengeländer, welches den Absturz in den Bachlauf des sogenannten Englischgraben verhinderte. Der Fahrer konnte nach knapp einer Stunde von Feuerwehrleuten mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem völlig deformierten Unfallwrack befreit werden. Während der aufwendigen Rettungsarbeiten geriet das Unfallfahrzeug kurzzeitig in Brand, konnte jedoch sofort von Feuerwehrleuten abgelöscht werden. Erschwert wurden die Rettungsarbeiten durch zeitweisen Starkregen.

Die Besatzungen dreier Rettungswagen und zweier Notarzteinsatzfahrzeuge versorgten die beiden Unfallopfer, ein Rettungshubschrauber konnte die Unfallstelle wegen des Starkregens nicht anfliegen. Einsatzleiter Daniel Schäfer lobte ausdrücklich die Zivilcourage mehrerer Ersthelfer, die einen Notruf absetzten und sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um die Unfallopfer sorgten.

Die Bundesstraße musste für die Rettungsarbeiten, die Unfallursachenermittlung und die Bergung der Unfallwracks über Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz waren mehr als 50 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Alsfeld und der Gemeinde Schwalmtal.

5 Gedanken zu “58-jähriger Schwalmtaler stirbt nach schwerem Unfall

  1. Was nützen durchgezogene Linien, das kümmert doch keinen. Eigenes Erlebnis an dieser Abfahrt. Stehe auf der Abbiegespur warte habe Gegenverkehr Lkw plötzlich schert ein PKW aus überholt den Lkw, ich stehe auf der Abbiegespur links und rechts von mir Gegenverkehr. Diese Strecke müsste öfters überwacht werden.

  2. Da müssen sich unsere Behörden die Frage stellen, sind wir am Ausgang dieses schlimmen Unfalls mit dran Schuld.
    Auf diesem Streckenabschnitt gab es an den Abfahrten schon einige schlimme Unfälle, warum gibt es im Bereichc der Abfahrten kein Tempo 70.
    An vielen anderen Abfahrten der B254 ist ein Tempolimit eingerichtet.
    Ich gehe sogar soweit und sage Tempolimit 70 und fest installierte Blitzer.
    Aber es wird wahrscheinlich erst dann was verändern wenn ein Angehöriger unserer Politiker oder selbst ein Politiker betroffen ist.

    Man wird mit diesen Beschränkungen die Unfälle nicht vermeiden können, aber vielleicht die Ausgünge der Unfälle.

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  3. Wie viele Tote muss es auf dem Streckenabschnitt Altenburg – Maar noch geben bis endlich an den Ausfahrten Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbot angeordnet wird

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    1. An den Ausfahrten ist Überholverbot. Da sind durchgezogene Linien und und Sperrgitter max. 100. Außerdem kann man das alles gut einsehen. Die Unfälle entstehen, weil die Leute sich nicht an die schon bestehenden Regeln halten.

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