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Montag kommen 1000 Flüchtlinge in den Vogelsberkgreis – Unterbringung in Sporthallen – Sportbetrieb ändert sich oder wird abgebrochen – Vereine fürchten um FortbestandSporthallen im Kreis werden zu Notunterkünften

VOGELSBERGKREIS (ol). Ab Montag wird sich vieles ändern im Vogelsbergkreis – vor allem im Sport. Denn ab Montag werden kurzfristig rund 1000 Flüchtlinge in vier Vogelsberger Sporthallen untergebracht, was den Spielbetrieb einer ganzen Reihe von Sportvereinen und den Hallensport mehrerer Schulen für Wochen oder Monate beendet. Eine außerordentliche Bürgerversammlung ist in Alsfeld für kommenden Montag geplant. 

Am späten Donnerstagabend hatte Hessens Innenminister Beuth den Vogelsberger Landrat Manfred Görig darüber informiert, dass dem Kreis ab Montag, 12. Oktober, etwa 1000 Flüchtlinge zur Erstaufnahme zugewiesen werden. Der dazugehörige Einsatzbefehl ist am Freitag um 9 Uhr im Lauterbacher Landratsamt eingetroffen, berichtet die Kreisverwaltung.

Görig ordnete daraufhin an, die 1000 Menschen an vier Standorten im Landkreis unterzubringen: in der Lauterbacher Großsporthalle an der Wascherde, der Alsfeld Großsporthalle, der Homberger Großsporthalle an der Gesamtschule und in Mücke-Nieder-Ohmen in der ehemalign Großsporthalle an der Gesamtschule. Alle vier Gebäude gehören dem Kreis. Eine Unterbringung in Zelten komme aus humanitären Gründen keinesfalls in Frage, betont der Landrat und verdeutlicht: Die Belegungen in den Turnhallen werde „ganz sicher über Monate andauern, mindestens über den gesamten Winter über“.

Doch für den Fall sehen Vereinsvertreter schwarz was die Zukunft des Vereinssports in den betroffenen Städten angeht. Den gesamten Winter über belegte Hallen bedeuteten, dass für sämtliche Hallensportarten die Saison praktisch ausfällt. Ein Beispiel: Der TV Alsfeld, dessen Landesliga-Seniorenmannschaft eigentlich am Samstag in der Großsporthalle gegen den TV Flieden spielen wollte – und nicht nur diese Mannschaft.

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Am Abend meldete sich Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule zu Wort. Schriftlich teilte er folgendes mit.

1. Die Stadt dankt allen, die als freiwillige Helfer sowie durch Sach- und Geldspenden ihre Hilfsbereitschaft in dieser Notsituation beweisen. Ab Montag, 12.10.2015 rechnen wir mit der Unterbringung von bis zu 350 Flüchtlingen in der Alsfelder Großsporthalle.

2. Sachspenden können ab Samstag, 10.10.2015, 9:00 Uhr im städtischen Baubetriebshof abgegeben werden.

3. Freiwillige Helfer und Geldspender können sich ab Samstag, 10.10.2015, 9:00 Uhr unter der Telefonnummer 06631-182152 oder per e-Mail unter ordnungsbehoerde@stadt.alsfeld.de bei der Stadtverwaltung melden. Die Daten der freiwilligen Helfer werden dort aufgenommen und an die Einsatzleitung weitergeleitet. Von dort erfolgt die weitere Kontaktaufnahme.

Bürgerversammlung geplant

Zudem ist eine außerordentliche Bürgerversammlung geplant. Das Treffen soll am kommenden Montag in der Alsfelder Stadthalle um 19.30 Uhr beginnen.

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Nun werde auf die Schnelle ein Ausweichspielort gesucht, erklärt der Handballabteilungsleiter Frank Böcher. Aktuell versuchen die Alsfelder Handballer, in der Schlitzer Großsporthalle unter zu kommen. Längerfristig aber ist das auch keine Lösung, denn damit wäre auch keine Trainingsbetrieb möglich – überhaupt keine Betreuung vor allem des Sport-Nachwuches. Und so sieht Frank Böcher schwere Zeiten auf den TVA zukommen.

Ausnahmezustand herrschte seit 8 Uhr auch in der Alsfelder Stadtverwaltung. Denn zu der Zeit habe Landrat Görig ihn über die Lage informiert, erklärt Bürgermeister Stephan Paule gegenüber Oberhessen-live: „Das hat der Landrat genau richtig gemacht.“ Und er habe dann Feuerwehr und Ordnungsamt alarmiert, die nötigen Vorbereitungen zu treffen. So ist die Feuerwehr bereits seit dem Vormittag an der Alsfelder Großsporthalle mit Vorbereitungen im Einsatz. Und auch über das Wochenende bleibt die Bereitschaftssituation bestehen: Feuerwehr und Ordnungsamt können bei einer Änderung der Lage sofort reagieren.

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Lesen Sie hier den Kommentar von OL-Redakteur Axel Pries zu dem Thema: „Gesucht werden Lösungen für alle Betroffenen

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Die Bemühungen der Verwaltung zielten dabei auf drei Stufen ab, erklärt der Rathauschef. Erst einmal sollen die Flüchtlinge richtig untergebracht werden, dann wird geschaut, wie die sportlichen Aktivitäten dieses Wochenendes umgelenkt werden. Dabei habe man auch schon Kontakt mit dem Landesturnerbund aufgenommen, der auf dem BGS-Gelände eine Halle unterhält. Letztlich müsse für die betroffenen Vereine eine längerfristige Lösung gefunden werden.

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Feuerwehrleute an der Großsporthalle sind erste Vorboten der Veränderung.

Diese Saison sei gelaufen, rechnet er vor: „Vor dem Sommer wird die Halle nicht mehr nutzbar sein. Und dann ist der Alsfelder Handball tot!“ Denn ohne Trainings- und Spielbetrieb liefen die Jugendlichen schnell weg – und dann sei übrigens auch keine Integration von Jugendlichen unter den Flüchtlingen möglich. Über das Wochenende wollen die Alsfelder Handballer jetzt erst einmal die technischen Geräte aus der Halle holen.

Nicht nur beim TVA herrsche deshalb jetzt Alarmstimmung. Alle betroffenen Vereine sollten jetzt zusammen kommen, regt Frank Böcher an, um einen Weg aus der Krise zu finden – und dabei sollten auch Vertreter der Politik und der Wirtschaft sein. Die Aufgabenstellung: „Wie erhalten wir den Spielbetrieb aufrecht?“ Ziel müsse sein, die jetzt kurzfristig besetzten Großsporthallen als Provisorium zu nutzen und dann andere Unterbringungen zu finden. Ein Beispiel für Alsfeld: das Gebäude des ehemaligen Toom-Marktes.

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Auch in Lauterbach bereiten Helfer die Großsporthalle auf das Eintreffen der Flüchtlinge vor. Fotos: awh

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26 Gedanken zu “Sporthallen im Kreis werden zu Notunterkünften

  1. Ich bin erschüttert über die Kommentare hier…habt ihr schon Mal überlegt, dass es für so viele Menschen auch Sanitäre Anlagen wie Toiletten und Duschen geben muss…. ich weiß ja nicht ob der Toom das bieten kann. Gut Toiletten gibt es jetzt in den Turnhallen auch nicht so viele, aber immer hin Duschen…SO UND NUN ZUM EIGENTLICHEN: Es gibt Sportplätze, die im Herbst genutzt werden können, dann muss das Kind halt mal raus in die Natur. Und gegen walken oder einen strammen Spaziergang in der Natur ist ja wohl nichts einzuwenden. Außerdem kann dann vielleicht das ein oder andere Hallenbad genutzt werden. Die Eisbahn bietet sich auch als Sportarena an…dann lernen die Kinder vielleicht auch schwimmen und Schlittschuh laufen…gibt ja auch noch andere Sportarten außer Handball. Was ich übrigens unter anderem auch fast 20 Jahre gespielt habe. Die Sportlehrer finden schon eine Lösung und wenn dann halt mal Sport in der jeweiligen Aula gemacht wird…
    Ich habe in den letzten Jahren vermehrt mit jungen Flüchtlingen gearbeitet, die aus Afghanistan, Eritrea oder Somalia kamen und mir unter anderem auch von ihrer Flucht erzählten. Diese Geschichten sind echt traurig und erschreckend. Dann sind die Taliban ganz nah und auch ein Boot das vor Lampedusa sinkt, nimmt man nicht mehr einfach so hin, wenn man weiß, dass da jemand drin saß den man kennt. Oder die Jungs die aus AFG sind, in einer Nacht und Nebel-Aktion aus dem Haus geschafft werden, weil die Taliban droht sie zu holen und sie allein auf sich gestellt sind und endlich hier ankommen und zur Schule gehen dürfen. Nach einer monatelangen Flucht, über mehrere Länder und unter Bedingungen, die vielleicht unsere Großeltern noch kennen, weil sie aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Diese jungen Menschen kommen also irgendwann hier an, sind alleine ohne ihre Familie, gehen zur Schule und sind dankbar das sie lernen dürfen, !wirklich dankbar! weil ihnen das in ihrem eigenen Land verwehrt wird! Und dann fragt man, ob sie Heimweh haben und ob sie Kontakt halten, telefonieren. Ich weiß nicht was schlimmer für sie ist. Denn die Antwort ist, dass sie schon telefonieren, aber vor lauter weinen und mit tränenerstickter Stimme ist es nicht einfach seiner Mutter zu sagen, dass man sie Liebe und sie vermisse und dass man sich auch nach der Heimat sehnt. Und hier in Deutschland haben sie zumindest ein wenig die Möglichkeit auf Normalität, auf Bildung, einen Beruf und Arbeit. Man bekommt soviel Dankbarkeit zurück!!! Und es macht wirklich Spaß mit diesen jungen Erwachsenen zu arbeiten. Also gebt ihnen die Möglichkeit sich zu Integrieren. Zeigt euren Kindern das ihr tolerant seid und dass man sich als Team besser sozial engagieren kann als alleine. Diese MENSCHEN, die hier her kommen, haben sich bestimmt nicht Sonntag Mittag am Kaffeetisch dazu entschieden, die nötigsten Sachen zu packen und mal eben so nach Deutschland zu marschieren, weil die Sonne grad so schön scheint!!! Sie müssen in ihrer Heimat um LEIB und LEBEN fürchten und sammeln zum Teil in der ganzen Familie das Geld zusammen, um denjenigen hierher zuschicken, der evtl. die größte Chance hat hier anzukommen! Also packt mit an und lernt die Menschen kennen! Man kann viel von ihnen lernen!!!

  2. Wenn ich lese der Einsatzbefehl kam ……
    Befehl und Gehorsam das kennen wir. Aber keiner von den Befehlsempfänger wir sich ausreden können. Das hat Ausmaße angenommen die mir und jeden Deutschen Angst machen sollte.Jeder den es nicht unmittelbar betrifft denkt „was für ein Glück“ und schlägt weitere Einrichtungen vor, in der Erwartung dass nicht anders entschieden wird (nur nicht bei mir).Es werden Sicherheitsfragen um die Flüchtlingsunterkunft besprochen! Wo bleibt die Sicherheit der Bevölkerung? Für mich ist auch erschreckend dass alle bürgerlichen Parteien das zu verantworten haben. Jeder von den politisch Verantwortlichen soll sich mal den Eid den er abgelegt hat noch mal vorlesen lassen. Was in den Flüchtlingsheimen passiert ist doch jeden Tag zu lesen! Befehle können auch verweigert werden und Gesetze auch geändert.

  3. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre eine solche Aufgabe niemals zu bewerkstelligen gewesen. Jetzt werden die Helfer wieder in aller Munde gelobt, doch wenn es in naher Zukunft aufgrund der Flüchtlingskriese wieder zu Sparmaßnahmen kommen wird und die werden kommen, dann sind die kleinen Feuerwehren in den Dörfern die ersten die um ihren Fortbestand kämpfen müssen weil man dort den Rotstift ansetzen wird ( siehe ARF Gutachen ).
    Trotzdem allen Helfern einen Rießen Dank für die tolle geleistete Arbeit, ich stehe jedenfalls auf eurer Seite wenn die Hohen Herren wieder an falscher Stelle sparen wollen.

  4. Wehn interessiert schon 0815 Handball von irgendwelchen Senioren, wenn Kinder/Frauen (Menschen) kein dach überm Kopf haben.
    Wenn mann bedenkt das Bayern zig Tausende aufnehmen muss sind 1000 im Vogelsbergkreis ja nur „Peanuts“

  5. Da ich, leider, aus beruflichen Gründen viel in diversen hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen zu tun habe, weiß ich, daß von den Insassen, wenig bis gar keine Rücksicht auf Gebäude und deren Inventar genommen wird.
    Es werden Rauchmelder mutwillig zerstört, oder komplett entwendet. Feuerlöscher ausgelöst, oder aus dem Fenster geworfen. Notbeleuchtungseinrichtungen zerstört, Fensterscheiben eingeworfen, Müll in Treppenhäusern angezündet, Lagerfeuer auf den Zimmern gemacht, Wände beschmiert (teilweise mit Fäkalien), Türen eingetreten, Deckenverkleidungen heruntergerissen.
    Von Drogenhandel, Prostitution und täglichen gewalttätigen Auseinandersetzungen ganz zu schweigen.
    Leider werden diese Verhältnisse in der Presse und von unseren Politikern totgeschwiegen. Und diese Dinge sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
    Das ganze läuft hier gewaltig aus dem Ruder. Ich persönlich habe Angst um die Zukunft und ganz besonders um die meiner Tochter, die ab sofort Sportunterricht im Klassenraum machen muss.
    So, jetzt können wieder die vielen Gutmenschen hier ankommen und auf mich einprügeln. Bitteschön.

  6. Gibt es auch da wirklich keine andere Lösung, als eine zweite Sporthalle durch Lagerung von Gerätschaften lahmzulegen? Es stehen zig Hallen und Scheunen leer, die auch ihren Dienst dafür erbracht hätten.

  7. Markus Hölscher Kommentar:
    Wo Wohnen Sie? Da ist doch noch Platz! Ich glaube man muss die Befürworter nur aus Ihrer heilen Welt holen.

  8. Das ist alles nicht mehr normal, Turnhallen als Notunterkünfte zu nutzen. Dadurch werden Sportler, Trainer und Vereine vernichtet. Was jahrelang aufgebaut wurde, ist alles nichts mehr Wert. Wie sieht es denn eigentlich mit den gezahlten Mitglieder Beiträgen aus, wenn es keine Möglichkeit mehr gibt eine Sportart aus zuüben. Wie lange dauert denn die Belagerung? Erst mal über den Winter? Danach müssen die Sporthallen eventuell saniert werden. Also im Sommer vielleicht auch wieder keine Möglichkeit Sport zu machen. Ach und dann kommt ja wieder der nächste Winter 2016/2017. Für Vereine, Schulen und Sportler ist das eine nicht ertragbare Lösung.

  9. Es ist so wie Herr Pries es in seinem Kommentar sagt: „Beide haben Unrecht!“ Diejenigen, die sagen: Jetzt nehmen „die“ uns auch noch die Sporthallen weg ebenso wie die, die sagen: Alles halb so schlimm, die Flüchtlinge haben mehr zu tragen! Ich kann jedenfalls die Menschen verstehen, die Angst vor den Lasten und Veränderungen haben, die uns durch den Flüchtlingszuzug auferlegt werden. Da helfen keine moralinsauren Parolen und auch kein an den Menschen vorbeigehendes allzu selbstgewisses „Wir schaffen das!“ Dass wir Opfer bringen müssen, ist sicher und es ist zweifellos notwendig und unsere menschliche Pflicht, aber es bleiben Opfer, die durch Schönrednerei oder gar durch Ausgrenzung der Bedenkenträger nicht kleiner werden. Gut, dass es am Montag die Bürgerversammlung gibt. Besser wäre es gewesen, sie vor der Umsetzung des Notfallplans, der ja schon länger feststeht, anzuberaumen und die Bürger von Anfang an in die Pläne mit einzubeziehen. P. Remy

  10. Es reicht! Wenn kein Platz mehr für Flüchtlinge ist, ist eben kein Platz mehr! Unsere liebe tolle Bundeskanzlerin rafft es einfach nicht und holt immer mehr Leute hier rein. Ich habe Mitleid mit den Menschen ja. Ich weiß auch das die Leute dafür nichts können, aber es sind einfach zu viele! Eine Bekannte von mir wurde aus ihrer Wohnung RAUSGESCHMISSEN weil eine Flüchtlingsfamilie eine Wohnung mit Heizung bekommen MUSS -.- Ich versteh es einfach nicht mehr, die Leute haben Angst, fühlen sich hier nicht mehr wohl, es wird Security in Bussen platziert und überall wird Hass geschürt. Wo soll das alles hinführen??
    Ich hoffe das Frau Merkel bei den nächsten Wahlen merkt, dass die Leute hier sich nicht alles gefallen lassen, ich bete wirklich inständig darum.

  11. Wie dramatisch, der Schulsport fällt aus. Da werden die meisten Kids ja sowas von traurig sein…
    Sicher ist es echt bedauerlich, dass nun andere Lösungen für die Sportvereine gefunden werden müssen. ABER ist es euch denn ganz egal, dass das nur dazu dient Menschen eine erste – und noch nicht mal so tolle – Unterkunft anzubieten, die teilweise wochenlang unterwegs waren auf der Flucht vor Terror, Krieg und Tod? Ach nee, sorry, ihr habt ja über den ausfallenden Schulsport nachgedacht.

  12. Liebe Sunny, zunächst möchte ich Sie bitten Satzzeichen zu benutzen. Ihr Kommentar ist in dieser Form kaum lesbar. Weiterhin möchte ich Sie bitten ihre unsäglichen Verallgemeinerungen („alle Flüchtlinge sind unqualifiziert und nicht integrierbar“), Ihre schwachsinnigen und völlig sinnfreien Vorschläge zur Feststellung der Identität Selbiger („Smartphones wegnehmen“) für sich zu behalten. Ist das Ihr Ernst? Sie verstecken Ihren Kommentar, umgangssprachlich auch als geistiger Dünnschiss bezeichnet, hinter einem Nickname. Wie arm und widersprüchlich ist das denn? So lange Sie Ihre Freunde und Kollegen mit Migrationshintergrund (und wahrscheinlich einem deutschen Pass) noch mit dem Zusatz „Ausländer“ bezeichnen, sind Sie für mich nicht mehr als das, was sie in Ihrem Kommentar bestreiten-Jemand, der etwas gegen Ausländer hat.

  13. Und die geplante Flüchtlingsunterkunft in Zell für (wenigstens) 40 Flüchtlinge steht immer noch leer…..
    Da sollten lt. Aussagen der Gremien ab 01.09. die Flüchtlinge rein….!!!! Kann ich net verstehen

  14. Macht Euch mal lieber Gedanken über die Islamisierung und die verherende Sicherheitslage in Alsfeld als über ein bißchen Sport welcher ausfällt.
    Wissenschaftliche Politberichten zufolge leben wir spätestens in 2050, und das Weltweit, in einem islamischen Staat.
    Gibt es eigentlich bedingt durch die Sparmaßnahmen der letzten Jahre genügend Polizei um uns zu schützen?
    Ich frage mich auch wo plötzlich das ganze Geld herkommt, im Frühjahr ist man nicht in der Lage die Schlaglöcher zu stopfen, aber die Infrastruktur für 1,5 Millionen Asylforderer werden sofort bereitgestellt. Das ist eine Großstadt wie München. Leute, werdet wach, das geht niemals nie. Berechnungen zufolge kommen aufgrund der Familienzusammenführung nochmals 7,5 Millionen dazu. Und in 2016 hört der Strom nicht auf, nein, er verstärkt sich.
    Lasst Euch nicht verarschen. Nein, ich bin keiner mit Springerstiefel.
    Ich kann Denken und mir eine Eigene Meinung bilden. Es kann nicht sein das in einer Demokratie alle Zeitungen, Nachrichten, Radio, Parteien aller Farben eine Sprache sprechen. Für mich ist das Gehirnwäsche wie 1939.

  15. So langsam reicht es mehr und mehr Leute kommen als wir verkraften können irgendwann muss es aufhören Ende vom Lied wird sein die steuern werden immer höher weil irgendwo muss das Geld ja herkommen und weiterhin diese Leute sind völlig unter qualifiziert und somit nicht wirklich integrierbar und alle die sagen kommt zu uns ich helfe dir sollten mal ihr komplettes Einkommen und ihre Wohnungen komplett zur Verfügung stellen wenn sie schon so großzügig sind dann brauch man auch keine Sporthallen in Beschlag nehmen für solche Leute und wenn die Leute angeben sie haben keine Papiere nehmt ihnen die Smartphones weg und durchsucht diese dort findet man alle infos über diese Leute ich habe nichts gegen Ausländer ich habe viele ausländische Freunde und Kollegen aber diese wollen sich auch integrieren bzw. haben es

  16. Also das Gebäude des ehemaligen Baumarktes Toom wäre auch eine Unterbringungsmöglichkeit für die Flüchtlinge

  17. Unsere armen Kinder können jetzt keinen Sport mehr machen und müssen sich was neues suchen. Das kann doch nicht sein. Es muss doch noch eine andere Unterbringungsmöglichkeit geben. Die Kinder trainieren seit Jahren und müssen nun klein beigeben. Echt schade.

  18. Hier wird auf hohem Niveau gejammert. Klar ist es schade, wenn sich Sportgruppen nicht mehr wie gewohnt treffen können und einiges aufgeben müssen. Was aber haben die Flüchtlinge aufgegeben?
    M. Sauer

  19. Heutde abend kommt Tom Königs in die Erholung in Alsfeld, da könnt ihr all eure Fragen loswerden.

  20. Der schulsport wird nicht ausfallen, ich kenne viele sportlehrer die werden das schon meistern. Es gibt auch andere sporthallen die vormittags noch kapszitäten frei haben. Das gemeckere finde ich unmöglich und nicht tolerant den Menschen gegenüber die unsere Hilfe brauchen. Auch die Vereine werden wege finden, das beste aus der Situation zu machen.

  21. Da dürfte es andere Möglichkeiten geben, als Kinder und Erwachsenen den sportlich und somit auch sozialen Boden unter den Füsen wegzuziehen! Das Ehrenamt der zahlreichen Trainer wird mit dieser Entscheidung mit Füßen getreten! Kinder bekommen nach einem Jahr Pause nicht mehr den sportlichen Anschluß an das Niveau der anderen Vereine. Ein flächendeckendes Aus für den Hallensport.Kein Schulsport?! Belegungen von hochfrequentierten Sporthallen wird die Hilfsbereitschaft und das Verständnis gegenüber den Flüchtlungen nicht fördern.

  22. Also bei aller Liebe aber so langsam wird es etwas erschreckend :/ Jetzt fällt der Sportunterricht und etliche Sportveranstaltungen aus weil scheinbar die Großsporthalle das einzige Gebäude ist was im Stande ist Leute unter zu bringen……

  23. Die Unterbringung lässt nicht nur den Vereinssport ausfallen sondern auch den Schulsport der Alsfelder Schulen.

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