Politik14

KOMMENTAR – 1000 Flüchtlinge bringen ab Montag Weltpolitik in den Vogelsbergkreis – Landrat Görig handelte richtig, aber langfristig müssen Alternativen geprüft werdenGesucht werden Lösungen für alle Betroffenen

MEINUNG|Oh, weh, ich höre sie schon, die besorgten Bürger: „Jetzt nehmen die uns auch noch die Sporthallen weg! Armes Deutschland!“

Und ich höre auch schon die Gegenseite hämen: „Das bisschen Vereinsmeierei ist doch pille palle! Regt Euch nicht auf!“

Beide haben Unrecht!

Tatsache ist, dass der Flüchtlingsstrom nun den Vogelsbergkreis mit aller Konsequenz trifft, und die Vogelsberger dadurch zum ersten Mal seit langem – seit dem Fall der Mauer? – Weltpolitik wieder im eigenen Umfeld zu spüren bekommen. Ja, so wie damals, als Abertausende DDR-Bürger/Flüchtlinge die Region förmlich fluteten, sind Vogelsberger nun aufgefordert, für die Ankömmlinge zusammen zu rücken. Zumindest ein ganz klein wenig – viel weniger, als unsere Großeltern-Generation es 1945/46 tat, als die Fremden aus dem Osten kamen. Und in der Konsequenz auch weniger als es die Menschen nach dem Ende der DDR taten, als nicht nur Tausende Flüchtlinge kamen, sondern ein ganzer, völlig maroder Staat mit mehr als einer Billion Euro wieder aufgebaut werden musste. Erst da war der Zweite Weltkrieg für uns zu Ende!

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Die Stadthalle sammelt Kleiderspenden für Flüchtlinge

Auch die Alsfelder Stadthalle sammelt jetzt Kleidung für die Flüchtlinge und wendet sich mit diesem Aufruf an Oberhessen-live:

„Liebe Verkäuferinnen und Verkäufer, ab Montag erwartet der Vogelsbergkreis bis zu 1.000 Flüchtlinge, die nach Lauterbach, Alsfeld, Homberg Ohm und Mücke Nieder- Ohmen verteilt werden.
Die letzten Jahre haben uns gezeigt, dass auf der Kinder- und Spielzeugbörse immer mal wieder Sachen übrig bleiben, die zu schade zum weg werfen sind, aber bislang nicht den richtigen Besitzer gefunden haben. Da es die hier ankommenden Flüchtlingen meist am Nötigsten mangelt, werden wir sowohl bei der Kinder- und Spielzeugbörse am Samstag als auch bei den Weiberschätzen am Sonntag einen Sammelplatz für Kleiderspenden im Foyer einrichten, wo Sie übrig gebliebene Kleidung abgeben können. Nach aktuellen Informationen anderer Erstaufnahmestellen wird vor allem warme Kleidung benötigt.

Sollten Sie also etwas übrig haben, dass Sie gerne weitergeben möchten, freuen wir uns auf Ihre Kleiderspende.“

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Jetzt erleben wir die Konsequenzen aus neuem weltweiten Kriegsgeschehen der letzten Jahre. Es kommen Menschen zu uns, die einer Art Apokalypse entronnen sind, einem Alltag mit mehr Angst und Gewalt und Tod und Bedrohung, als wir es uns vorstellen können. Wir leben im Internet-Informationszeiltalter: Es gibt Tausende Fotos und Videos im Netz, die uns verwöhnten Europäern vorführen, was Chaos und Hölle bedeuten. Unsere Großeltern haben so etwas sogar noch hier live erlebt – und wir sollten jetzt unsere umfangreichen Ressourcen nutzen, um den geflüchteten Menschen zu helfen. Das ist nur menschlich! Wir werden ja belohnt: Die Neuen können das Generationen-Loch füllen, das in unserer Gesellschaft durch die Geburten-Verweigerung entstanden ist. Anders gesagt: Wir werden diese Menschen hier brauchen!

Landrat Görig hat richtig gehandelt!

Tausend Flüchtlinge kommen nun mit einem Mal hierher. Das ist Gelegenheit für viele Vogelsberger, den vielen hehren Worten Taten folgen zu lassen. Es gelten neue Prioritäten. Denn es gilt jetzt erst einmal: Wir müssen auf diese Menschen reagieren, indem wir uns einschränken. Das muss spontan geschehen, weil Landrat Manfred Görig völlig richtig feststellte: Zelte gehen nicht im Vogelsberger Herbst und Winter – wir brauchen etwas Festes für die Neuankömmlinge. Er greift auf die Gebäude zurück, die die schnellste Lösung bieten: die großen Sporthallen. Dort gibt es sanitäre Anlagen, und sie sind im Eigentum des Kreises, also sofort verfügbar. Landrat Görig hat richtig gehandelt!

Es geht um mehr als ein bisschen Vereinssport

Aber dennoch sind auch die Bedenken der davon betroffenen Vereine nicht aus der Luft gegriffen und auch nicht völlig übertrieben. Denn es geht nicht um ein Wochenende oder einen Monat, in denen der Vereinsbetrieb gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden kann. Es geht aktuell  um den ganzen Winter, die ganze Saison, und da geht die Furcht in den Vorständen um: Ohne die Hallen wird unser Verein sterben! Am Ende des sportlosen Jahres sind die Sportaktiven weg.

++++++Update+++++++++++++++++++

Am Abend meldete sich Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule zu Wort. Schriftlich teilte er folgendes mit.

1. Die Stadt dankt allen, die als freiwillige Helfer sowie durch Sach- und Geldspenden ihre Hilfsbereitschaft in dieser Notsituation beweisen. Ab Montag, 12.10.2015 rechnen wir mit der Unterbringung von bis zu 350 Flüchtlingen in der Alsfelder Großsporthalle.

2. Sachspenden können ab Samstag, 10.10.2015, 9:00 Uhr im städtischen Baubetriebshof abgegeben werden.

3. Freiwillige Helfer und Geldspender können sich ab Samstag, 10.10.2015, 9:00 Uhr unter der Telefonnummer 06631-182152 oder per e-Mail unter ordnungsbehoerde@stadt.alsfeld.de bei der Stadtverwaltung melden. Die Daten der freiwilligen Helfer werden dort aufgenommen und an die Einsatzleitung weitergeleitet. Von dort erfolgt die weitere Kontaktaufnahme.

Bürgerversammlung geplant

Zudem ist eine außerordentliche Bürgerversammlung geplant. Das Treffen soll am kommenden Montag in der Alsfelder Stadthalle um 19.30 Uhr beginnen.

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Es geht auch nicht einfach um „den einen Verein“, sondern dahinter stehen etliche Tausend Menschen, deren sportliche Aktivitäten für mehr als ein halbes Jahr wegfallen – unter ihnen ein großer Anteil Jugendlicher. Es geht um eine umfangreiche, gesellschaftlich wertvolle Infrastruktur, die akut bedroht ist, wenn die großen Sporthallen derart lange nicht genutzt werden können. Es geht indirekt auch um gesellschaftliche Akzeptanz für die Flüchtlinge, denn dieser so schnelle wie rigorose Schritt ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Asyl-Kritiker. Insofern müssen auch die Sorgen der Vereine berücksichtigt werden – und da steht der Kreis vor einer ganz schweren Aufgabe.

Dabei ist beruhigend, wie besonnen Vereinsvorstände nun mit der Lage umgehen: Man sucht aktuell nach Auswegen für diese Woche und dann nach Lösungen für den Winter. Die Situation ist für die Vereine sehr schwierig, denn Hallenplatz war schon vorher knappes Gut. Verständlich, dass aus dieser Richtung ein neuer Vorschlag kommt: Die Hallen sollten nur provisorisch genutzt werden, bis der Kreis andere, feste Unterbringungsmöglichkeiten gefunden und hergerichtet hat. Man fragt in Alsfeld zum Beispiel schon mal nach dem leeren Toom-Gebäude.

Ganz sicher ist: Die Menschen, die ab Montag hierher kommen, die können dafür nichts. Nehmen wir sie freundlich auf, sie haben positive Zuwendung bitter nötig – und suchen dann nach Lösungen für uns!

Axel Pries

14 Gedanken zu “Gesucht werden Lösungen für alle Betroffenen

  1. Guten Morgen Herr Hoffkamp,
    können Sie sich vorstellen das ich sogar türkische Freunde habe, nicht nur Kunden, das eher weniger.
    Als gut integrierter ehm. Gastarbeiter- Nachgeneration, es geht überhaupt nicht um das Thema Türkei, aber eine Antwort bin ich ihnen trotzdem schuldig.
    Ich zitiere wörtlich:

    Ministerpräsident Tayyip Erdogan
    Die Minarette sind unsere Bajonette.
    Die Kuppeln unsere Helme.
    Die Moscheen unsere Kasernen.
    Die Gläubigen unsere Soldaten-

    ——ohne Worte——

    Die Türkei, die sich als laizistischer Staat versteht, erkennt viele Christengemeinden nicht als juristische Person an und verbietet ihnen die Rechte einer Vereinigung (Besitz von Bankkonten oder Immobilien) sowie die Ausbildung von Priestern.
    -April 07, 5 junge türkische Männer schnitten drei Christen die Kehle durch, unter ihnen auch ein Deutscher.
    -Febr. 06, ein 16 jähriger ermordete einen 68 jährigen katholischen Priester, Grund war die Mohammed-Karikatur.
    —Quelle: Wikipedia–
    Wenn hier die Türkei ins Spiel gebracht werden soll, wie gesagt, war überhaupt nicht das Thema, sage ich nur zum Abschluss nochmal, was ist mit den Menschenrechten, was ist mit der Kurdenfrage, was ist mit den Armeniern, auch alles nicht geklärt, oder?

  2. Lieber Herr Hartmann,

    da ich nicht automatisch Muslim mit Terrorist gleichsetze und für mich in erster Linie der Mensch zählt, kann ich Ihre Ängste nicht nachvollziehen. Sicherlich haben Sie auch schon bemerkt, dass sich, um ein Beispiel zu nennen, die frühere sog. „Gastarbeiter“-Generation hier eingelebt hat und die meisten sehr gut integriert sind. Muss ich noch nebenbei erwähnen, dass viele türkische Mitbürger auch Muslime sind und dies aber nicht so wichtig ist im Miteinander. Vermutlich haben Sie auch ausländische Kunden und haben wohl keine Bedenken, diesen Ware zu verkaufen und auch von diesem Umsatz zu leben.

    Was die Meinung der Schreiberin Andrea angeht, so möchte ich mich auch deren Meinung anschließen. Es gibt den Spruch „Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten“ – die deutsche Rüstungsindustrie hat ihren Anteil dazu beigetragen, dass Menschen vor Kanonenrohren und Gewehrläufen fliehen, die aus deutscher Produktion stammen. Wir haben und werden auch in Zukunft viel Geld mit dem Leid der anderen verdienen, da ist es nur recht und billig, dass wir auch mal unseren Teil dazu beitragen, dies wieder gutzumachen.
    Im Übrigen nehme ich es der Schreiberin nicht übel, dass sie anonym ihre Meinung darstellt. Leider herrscht zur Zeit eine unglaublich aggressive Atmosphäre und nicht jeder „Asyl-Kritiker“ ist so reif und erwachsen eine öffentlich kundgemachte Gegenmeinung zu ertragen. Immerhin gab es schon über 500 Anschläge und selbst Helfer wurden schon angegriffen und verletzt, nur weil sie z.B. beim Aufbau eines Zeltlagers halfen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat es immer noch weitaus mehr Hass und Wut im Lager der „Wutbürger“ gegeben, als bei Auseinandersetzungen in den Flüchtlingsunterkünften.

  3. Andrea, wie weiter ?
    Ich nenne meinen Namen, Sie nicht.
    Also, jetzt sind wir, die Deutschen allein Schuld am Krieg in Syrien.
    Sie gehören auch zu denen die nach 70 Jahren immer noch alle Schuld dieser Erde bei uns Deutschen sucht.
    Was ist mit Russland, ganz aktuell in das Kriegsgeschehen eingegriffen haben ?
    Was ist mit dem angeblich so guten arabischen Frühling, war von den USA angezettelt, oder ?
    Was ist mit der Türkei, einem Natomitgliedstaat? Schauen zu und unter dem Deckmantel „IS“ gegen Kurden vorzugehen.
    Merkel wollte nie das die Türkei in die EU aufgenommen wird, jetzt hat Sie die Meinung geändert. Die Türkei soll mit unserem Geld die EU Außengrenze abschotten und im Gegenzug darf die Türkei der EU beitreten. Ist zwar noch nicht soweit, aber in Planung.
    Frau Merkel hat den Aufständischen geholfen, aber nicht den Krieg angezettelt. Das ist ein großer Unterschied. Die Hilfe war so klein, das es überhaupt nicht erwähnenswert war.
    Krieg und Unruhen in allen möglichen islamischen Staaten wurden nicht durch Deutsche und deren mögliche Waffenlieferungen ermöglicht, das alles ist entstanden nachdem die USA überall Feuer angezündet hat und nur Chaos hinterlassen hat.
    Aber der springende Punkt in diesem Artikel ist nicht die große Weltpolitik.
    NEIN, WIR DEUTSCHEN KÖNNEN NICHT DIE GANZE WELT RETTEN !
    Nein, ich fühle mich nicht schuldig !
    Was ist verkehrt gelaufen ?
    Hilfe vor Ort wurde ignoriert, die war nötig. Jetzt ist es zu Spät.
    Evt. wäre es auch nicht verkehrt gewesen, wenn die Einwohner nicht fliehen würden sondern ihr Land verteidigen würden.
    Ach ja, seit wann bauen wir denn Fassbomben mit Nägel und Schrott die aus Hubschraubern geworfen werden ?
    Das ist HighTech made in Germany.

  4. Sehr geehrter Herr Hoffkamp,
    die Zahlen sprechen für sich: 715.000 Neugeborene in Deutschland, darin eingeschlossen bereits alle hier lebenden ausländische Familien.
    1,5 Millionen sogenannte Neubürger, 90% muslemischer Glauben sind 1,35 Mill. Muslime. Fazit: der Jahrgang 2015 ist bereits in der Unterzahl.
    Von den 1,5 Millionen behauptet sogar die SPD das bestenfalls 10% in den Arbeitsmarkt einzugliedern wären.
    Nehmen Sie mal Belgien: 25% der Einwohner sind Muslime, 50% aller Neugeborenen gehören zum muslimischer Glauben.
    aufgrund einfacher Mathematik, können es auch gerne Googeln, in 2050 wird der muslimische Glauben die Weltherrschaft übernehmen. Punkt. Fakt.
    Daher frage ich Sie, wollen Sie das wirklich ?
    Sie und ich können das gar nicht mehr aufhalten.
    Aber ich brauche die Sache nicht noch zu unterstützen.
    Der Aufreger dieses Artikels war jedoch, das nach dem Krieg auch Fremde hier aufgenommen worden sind.
    Ich sage es nochmal. Es waren keine Fremde, es waren Deutsche. Und unsere Bevölkerung war ausgerottet. Und die Flüchtlinge wurden damals sehr schlecht behandelt. Und die Flüchtlinge wurden gebraucht um Deutschland wieder aufzubauen.
    1,5 Millionen in 2015, wie viele in 2016 und so weiter….
    Das ist bereits jetzt soviel wie 15 mal eine Stadt wie Hildesheim oder einmal soviel wie Hamburg oder München.
    Wir schaffen das nicht.
    Den aktuellen Zahlen zu entnehmen, sogar die OZ berichtete heute, die Asylanten wollen nicht auf dem Land leben, sie wollen in die Stadt.
    Der Vogelsberg stirbt eh, mit oder ohne Asylanten.
    Es sei denn die Politik und die Familienpolitik würde mal wach werden, aber das erleben wir nicht mehr.

  5. Sind denn die Flüchtlinge, die jetzt kommen für Sie keine Menschen, Herr Hartmann? Klingt so in Ihrem Text. Auch das sind tatsächlich Menschen wie Sie und ich. Ihnen das abzusprechen, nur weil sie einen andere Herkunft und einen anderen Glauben haben finde ich doch sehr vermessen.
    Abgesehen davon haben ‚wir‘ durchaus auch jetzt eine Mitschuld an der ganzen Sache. ‚Wir‘ sind nämlich u.a. diejenigen, die regelmäßig Waffen im Wert von Milliarden in diese Gebiete liefern. Da können wir uns wohl kaum beschweren, wenn Menschen, die vor diesen Waffen flüchten, zu uns kommen.

  6. Lieber Herr Hartmann,

    der Begriff des „Öl ins Feuer gießen“ wird manchmal ein bisschen inflationär gebraucht, aber in Ihrem Fall ist es wohl wirklich angebracht, ihn zu benutzen. Sie betreiben eine Panikmache, die hier absolut fehl am Platz ist. Die Situation ist nicht schön und sicherlich für alle Seiten unangenehm (für die Flüchtlinge am meisten, aber auch für die Bürger). Doch hier einen Bürgerkrieg herauf zu beschwören, ist wirklich starker Tobak. Ich habe das Gefühl, dass hier wohl mehr Gefühle, als Flüchtlinge die Menschen überfluten, die so etwas an die Wand malen. Wir haben eine stabile Gesellschaft, eine starke Wirtschaft und sind eines der reichsten Länder der Welt – da müssten noch zig-Millionen Menschen hierher flüchten, um das Ganze zu gefährden. Und Nein – um dem zu erwartenden Argument entgegenzutreten: Ich erwarte nicht, dass tatsächlich so viele Menschen kommen und wir dies nicht mehr schultern könnten. Auch andere Staaten werden sich beteiligen müssen.

    Im Übrigen: Auch wenn wir es uns nicht so richtig vorstellen mögen, vielleicht könnten wir in einigen Jahren sogar feststellen, dass uns die Sache letztendlich sogar genutzt hat. Der Vogelsberg verliert doch immer mehr Einwohner. Mir gab es zu denken, dass ein alter Bauer auf dem Dorf zu mir gesagt hat: „Ich fänd es gar nicht schlecht, wenn Flüchtlingsfamilien kommen. Wir haben soviel leerstehende Häuser und zu wenig Kinder im Dorf“ Dies ist natürlich eine Wunschvorstellung, aber ich halte sie nicht für so abwegig, dass man es hier nicht auch mal erwähnen darf.

  7. Michael Hartmann. Deine Zuschrift trifft den Punkt, Jeder der diese Situation jetzt mit den Flüchtlingen nach dem krieg , und der Wendezeit vergleicht, spinnt ganz gehörig. wir werden uns alle noch wundern, was in unserem Land passiert. Übrigens, Brüssel und Berlin fangen schon an : Es soll einen neuen Soli geben.

  8. Wir sind in Deutschland geboren und zu Hause. Das ist nicht unser Verdienst.

    Anstatt immer dieses reden, reden, reden.

    Diese Menschen brauchen Hilfe. Und ich bin gerne bereit zu helfen.

  9. Vielen Dank für die Infos und die klare Stellungnahme.
    In diesen Tagen gilt es mehr denn je: Refugees welcome!

    Wir müssen den Menschen in Not helfen. Das der Schulsport und Vereinssport nur noch eingeschränkt stattfinden kann ist in dieser Situation wohl durchaus zu verkraften.

    Ein Lächeln, warme Gesten, leckeres Essen und Trinken sind bestimmt eine gute Art die Flüchtenden willkommen zu heißeen.

  10. …nein, es kamen keine Fremden aus dem Osten in 1945 und 46.
    Es waren überwiegend Deutsche.
    Es waren bei weitem nicht so viele.
    Es waren „echte Flüchtlinge“, aber aus Nachbarländern mit dem gleichen Glauben und dem gleichen Ziel, eben Menschen wie du und ich.
    Ferner hatten wir ja eine „Schuld“ an der ganzen Sache.
    Die Situation von damals mit heute zu vergleichen ist völlig daneben!
    Wir reden hier von illegale Masseneinwanderung, Völkerwanderung, Islamisierung und nicht zu beherrschende Massen von jungen Männern die ihre Familien nachholen werden.
    Der totale Kollaps aller Werte, der Kultur und des gesamten Vermögens des deutschen Volkes wird kippen, das ist der Anfang eines Bürgerkrieges, ganz sicher !
    Nein, ich habe keine Springerstiefel an und habe immer meine Steuern bezahlt!

  11. Bitte, wie kann man die derzeitige Flüchtlingssituation mit dem Mauerfall vergleichen?
    Ich habe kein Problem mit Kriegsflüchtlingen, womit ich ein Problem habe, das diese Herbergen sich direkt neben Gesamtschulen befinden.
    Wer garantiert für die Sicherheit der Kinder?
    Führen wir die Lämmer an den Opfertisch?
    Es gab genug berichte um Streitereien und Ausschreitungen zwischen den Religionen, zum anderen wird auch über Sexuelle übergriffe berichtet.
    Grabt mirgegenüber ruhig die Nazikeule aus, soll mir Recht sein.

  12. Hallo, es ist ja nicht „nur“ der Vereinssport, es fällt ja auch der Sportunterricht der Alsfelder Schulen aus.Dachte immer, Sport ist ein Pflichtfach!

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