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Eine zentrale Anlaufstelle für Behördengänge der BürgerBarrierefreies Bürgerbüro am Marktplatz eröffnet

ALSFELD (cdl). Am Samstag Vormittag hat das Bürgerbüro mit einem Tag der offenen Tür Eröffnung gefeiert. „Wir haben, was Serviceorientierung angeht, einen Meilenstein erreicht“, so Bürgermeister Stephan Paule.

Seit sehr vielen Jahren werde in der Stadt Alsfeld diskutiert, wie die Serviceleistung für die Bürger durch ein Bürgerbüro erhöht werden könne. Mit dem frei werden eines Geschäfts am Marktplatz durch den Auszug einer Kaffeefiliale habe eine barrierefreie Fläche zur Verfügung gestanden. Daher habe man die Gelegenheit genutzt und mit Vermieterin Verhandlungen aufgenommen.

Paule dankte den anwesenden ausführenden Alsfelder Unternehmen persönlich. So habe Ulrich Schuchardt vo IBE die „planerische Gesamtleistung erbracht“, Malermeister Torsten Funk habe die entsprechenden Malerarbeiten ausgeführt und Bernd Duchardt die Raumausstattung übernommen. Die Elektroinstallation habe der Stadtverordnete Hans-Georg Herbst ausgeführt. Darüber hinaus sprach der Bürgermeister allen weiteren beteiligten Unternehmen seinen Dank aus.

Bürgerbüro Alsfeld

Bürgermeister Stephan Paule und Einrichtungsplaner Ulrich Schuchardt bei der Eröffnungsfeier.

Viele Bürger seien Pendler, daher habe man „unter großer Kraftanstrengung die Öffnungszeiten um über 50 Prozent“ erhöht. Ab sofort ist das Bürgerbüro rund 35 Stunden die Woche geöffnet. Jeden ersten Samstag im Monat öffnet das Bürgerbüro zusätzlich. Außerdem gebe es keine Mittagspause und Donnerstags sei bis 19 Uhr geöffnet. Damit möchte die Stadt erreichen, dass Bürger Behördengänge erledigen können, ohne einen Tag Urlaub nehmen oder früher Feierabend machen zu müssen, so Paule über die Zielsetzung der Öffnungszeiten.

Bürgerbüro als weitreichende Anlaufstelle mit hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen

Außerdem soll es eine Anlaufstelle werden, in der viele Dinge gebündelt seien. Beispielsweise hätten die Bürger vorher die Hundesteuer bei der Stadtkasse anmelden müssen. „Durch die Bündelung wird die Zeit für die Bürger und die Anlaufstellen reduziert“, ergänzte der Bürgermeister.

Dass alles funktioniere, sei aber nur durch die Erhöhung der Stellen von bisher drei auf jetzt vier möglich geworden. Das Serviceangebot sei vorher ein reines Einwohnermeldeangebot gewesen. Die vier Mitarbeiterinnen seien super ausgebildet und hoch motiviert. Letzten Endes sei der Service nur durch die hohe Qualifizierung der vier Damen möglich.

Ulrich Schuchardt überreichte dem Bürgermeister ein kleines Geschenk. Er dankte ebenso allen beteiligten Handwerkern für die gelungene Umsetzung der Planung und Monika Kauer für die gute Zusammenarbeit.

Alle Informationen über die Öffnungszeiten und angebotenen Service Dienstleistung sind in unserem Artikel „61.000 Euro-Invest für barrierefreie Bürgernähe“ in den Infoboxen zu finden.

 

 

 

 

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