Im Vogelsbergkreis finden ab dem 14. Februar die Frauenwochen statt, bei denen mehr als 40 Einzelveranstaltungen angeboten werden. Unter dem Motto „Die Unbeugsamen“ stehen Themen wie Gewaltprävention, Handwerk, Gleichstellung und Selbstentwicklung auf dem Programm. Die Frauenwochen im Vogelsbergkreis bieten vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung und informieren über wichtige Frauenanliegen.
Der gemeinnützige Verein „Home for kids“ engagiert sich für junge Menschen mit seelischen Traumata und unterstützt Projekte zur Gewaltprävention, Kinderhospize, Stipendienprogramme und die Jiyan Stiftung. Spenden, die bis zum 20. Dezember 2023 eingehen, fließen direkt in diese Projekte.
In Lauterbach fand kürzlich ein Themenabend zur Gewaltprävention und Paarberatung statt. Experten präsentierten ein neunstufiges Konflikt-Eskalationsmodell und boten Übungen zur Selbstverteidigung an. Betroffene von häuslicher Gewalt können sich vertraulich an die Fachstelle gegen häusliche Gewalt wenden.
Der Soroptimist International Club Lauterbach-Vogelsberg und die Vogelsbergschule treten gemeinsam im Rahmen der „Orange Days“ gegen Gewalt an Frauen und Mädchen auf. Im Kooperationsprojekt wird das Thema Gewalt im Unterricht behandelt und in einem begleitenden Sportangebot Selbstverteidigungstechniken vermittelt. Ziel ist es, junge Menschen zu sensibilisieren und Gewaltprävention zu fördern.
Wer sich haupt- oder ehrenamtlich in den Bereichen „Gewaltschutz“ und „Gewaltprävention“ engagiert, wer neue Kontakte sucht oder wer sich einer neuen ehrenamtlichen Tätigkeit widmen will, ist genau richtig in der AG „Gewaltprävention“. Das Vogelsberger Bündnis für Familie sucht aktuell noch Mitstreiter.
Das Bündnis für Familie Vogelsbergkreis lädt alle Mitglieder des Handlungsfeldes „Gewaltprävention“ für Donnerstag, 24. September, 16 Uhr, zu einem Treffen ein.
Gewalt an Frauen und Mädchen gibt es nach wie vor – auch im Vogelsbergkreis. Ein Grund mehr den Gewaltschutztag und das Thema an die Öffentlichkeit zu holen.
VOGELSBERGKREIS (ol). „Opferschutz ist ein Menschenrecht. Und häusliche Gewalt ist keine Privatsache!“ Das betonte die Kreisbeigeordnete Magdalena Pitzer beim runden Tisch „Gewaltschutz“ mit Fachleuten. Sie ist unter anderem Sprecherin des Handlungsfelds Gewaltprävention im Bündnis für Familie und begrüßte Anstrengungen von staatlicher Seite, die Position des Opfers zu stärken und nicht nur auf den Täter zu schauen.
VOGELSBERGKREIS (ol). Konflikte gehören zum Leben. Sie erfolgreich zu bewältigen, damit beschäftigte sich eine Veranstaltung im Landratsamt in Lauterbach im Rahmen der Frauenwoche, zu der die Beauftragte für Integration, Inklusion und Gleichstellung des Vogelsbergkreises, Kreisbeigeordnete Magdalena Pitzer, und die WIR-Koordinatorin des Vogelsbergkreises, Michaela Stefan, in Kooperation mit dem Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e. V. in Wiesbaden eingeladen hatten.
LAUTERBACH (cdl). „Das Programm soll zum richtigen Helferverhalten führen“, sagte Landespolizeipräsident Udo Münch während der Eröffnungsveranstaltung des Landesprogramms ‚Gewalt-Sehen-Helfen‘ in der Aula der Sparkasse Oberhessen in Lauterbach am Mittwochabend.
VOGELSBERGKREIS (ol). Ja, es geht: Wenn man eine Gewaltsituation beobachtet, kann man helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Das ist die Botschaft des Landesprogramms „Gewalt-Sehen-Helfen“, an dem sich jetzt auch der Vogelsbergkreis beteiligt. Landrat Manfred Görig (SPD) lobt das Vogelsberger Familienbündnis, aus dessen Reihen der Impuls zur Teilnahme am Landesprogramm kam.
LAUTERBACH (ol). Am „Internationalen Gewaltschutztag“ setzten Vizelandrat Dr. Jens Mischak, die Beauftragte für Integration, Inklusion und Gleichstellung Magdalena Pitzer, die Polizei, das Familienbündnis, das Diakonische Werk, der Bezirkslandfrauenverein Lauterbach und das Netzwerk gegen Gewalt wieder ein gemeinsames Zeichen.
VOGELSBERGKREIS (ol). Wie können ehrenamtlich engagierte ältere Mitbürger die Polizei beim Opferschutz und vor allem die Vorbeugung vor Straftaten unterstützen? Dieser Frage gingen die Vertreterinnen und Vertreter aus den 19 Städten und Gemeinden in der jüngsten Sitzung des Kreis-Seniorenbeirates unter Vorsitz von Landrat Manfred Görig nach.