In der Nacht zum Samstag , des 17. Mai, versuchten unbekannte Täter in den Kindergarten in der Kirtorfer Straße in Angenrod einzubrechen. Der Einbruchsversuch scheiterte sowohl an der Hintertür als auch am Fenster des Gebäudes. Die Polizei bittet um Hinweise.
In Angenrod wurde am Dienstag, den 9. April, die Fahrzeugseite eines Opel Adams von Unbekannten zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 250 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Die Kita in Angenrod wurde bereits zum dritten Mal mit dem Prädikat „Rundum mundgesund“ ausgezeichnet. Durch tägliches Zähneputzen nach der KAIplus Systematik, Vermittlung zahngesunder Ernährung und Sensibilisierung für regelmäßige Zahnarztbesuche wird die Zahngesundheit der Kinder gefördert.
Im Alsfelder Stadtteil Angenrod wurde zwischen dem 15. und 16. November in eine Scheune eingebrochen und Werkzeuge im Wert von etwa 400 Euro gestohlen. Die Täter öffneten gewaltsam eine Tür und verursachten dabei einen Sachschaden von 600 Euro. Die Polizei Alsfeld bittet um Zeugenhinweise.
Der Nachfahre der jüdischen Familie Speier aus Angenrod, Artie Speier, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Als großzügiger Mäzen der Gedenkstätte HausSpeier war er eng mit dem Ort und dem Gedenkprojekt verbunden. Seine aktive Rolle und finanzielle Unterstützung bei der Gestaltung und Realisierung des Projekts wird in Erinnerung bleiben. Artie Speier hinterlässt eine bedeutende Spur in der Erinnerungsarbeit an die Shoah und die frühere israelitische Gemeinde Angenrods.
Mit einem gelungenen Glühweinabend am Samstagabend im illustren, weihnachtlich dekorierten Ambiente des geschichtlichen „Herzens von Angenrod“, des Hofguts und ab 1430 der „Wasserburg Angenrod“, schloss Angenrods Bevölkerung den bunten Reigen der Feierlichkeiten aus Anlass von 750 Jahren Ortsgeschichte.
Mit einem fröhlichen Beisammensein der Angenröder Bevölkerung – der Jugend, der Familien mit ihren Kleinen und auch vieler Senioren des Ortes – ging nun im Dorfgemeinschaftshaus der bunte Reigen von Veranstaltungen aus Anlass von 750 Jahren Angenröder Geschichte über die Ziellinie. Auch die Jubiläumsveranstaltungen sind nun Geschichte.
15 Stolpersteine sind es, die in Angenrod an 15 jüdische Mitbürger erinnern sollen. Zwölf Jahre nachdem die Idee entstand, wurden sie am Donnerstag von Künstler Gunter Demnig verlegt – und bringen ein Stück Angenröder Geschichte zurück.
Kürzlich fand im Dorfgemeinschaftshaus Angenrod der zweite Vortrag von Lokalhistoriker Ingfried Stahl statt. Der Einheimische referierte vor fast 60 Zuhörern über weitere Aspekte und Highlights der örtlichen Geschichte seit Ersterwähnung des Dorfes vor 750 Jahren.
Bereits den sonnigen Samstag nutzten die Angenröder zum Feiern. Zu ihrem Jubiläum, 750 Jahre Angenrod, war einiges los im Alsfelder Stadtteil. Bevor am Abend dann mit Tanz und Musik gefeiert wurde, stand der Kommersabend auf dem Programm.
Auf der B62, kurz hinter dem Ortsausgang Angenrod kam es an diesem Samstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall: Ein Sprinter und ein Auto sind zusammengeprallt. Fünf Menschen wurden verletzt – teils sogar schwerwiegend.
750 Jahre alt wird Angenrod in diesem Jahr, oder jedenfalls wurde der Ort vor etwas über 750 Jahren das erste Mal urkundlich erwähnt, damals noch als „Ingerode“. Wie aus einer ursprünglichen Wüstung in all den Jahren der heutige Alsfelder Ortsteil mit seiner starken Geschichte wurde. Ein Rückblick und Ausblick.
Die Kindergartenkinder in Angenrod haben am Donnerstag Besuch bekommen – und zwar von Ortsvorsteher Axel Möller und seiner Stellvertreterin Christa Haidu. Sie hatten nämlich die Sonnenblumensamen für den Wettbewerb im Zuge der 750-Jahrfeier des Dorfes dabei.
