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Sanierung bereits gestartetBürgermeister Kübel verkündet Start der Freibadsanierung in Bad Salzschlirf

BAD SALZSCHLIRF (ol). Bad Salzschlirfs Bürgermeister Matthias Kübel informiert über den Beginn der Sanierung des Freibads, mit technischen Planungsaufträgen bereits vergeben und einer geplanten Fertigstellung bis zur Saison 2025. Zusätzliche Unterstützung kommt durch die Gründung eines Fördervereins, finanzielle Beiträge vom Kreis Fulda und der Nachbargemeinde Großenlüder sowie dem Förderprogramm „SWIMplus“. 

Bad Salzschlirfs Bürgermeister Matthias Kübel kann laut einer Pressemitteilung positive Nachrichten beim Thema Freibad vermelden. „Die Sanierung ist bereits gestartet, die Gremien haben die Planungsaufträge für die Technik vergeben. Wenn mein Zeitplan aufgeht, ist zur Saison 2025 die Schwimmbadtechnik wieder einsatzbereit“, sagt Kübel. „Und die Sanierung des Gebäudes kann nächstes Jahr vor und nach der Saison erfolgen.“ Zu den vergebenen Planungsaufträgen gehören zum Beispiel die Pumpen- und Filtertechnik, die Sanitäranlagen, die Wasseraufbereitung sowie die PV- und Absorberanlagen.

Gleichzeitig nimmt der Bürgermeister eine Anregung aus der Bürgerschaft auf und lädt zur Gründung eines Fördervereins ein. „Das Freibad können wir langfristig nur zusammen weiterentwickeln. Sei es durch Vorstandsarbeit, Hilfe bei Pflege- und Gartenarbeiten oder in einem Festausschuss“, sagt Kübel. „Jeder Mann und jede Frau ist wichtig.“ Die Gründungsversammlung soll am Dienstag, den 14. Mai, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Am Ried“ stattfinden.

Kübel sei es gelungen, die Folgekosten deutlich zu senken. So konnte ein freier Betreiber gefunden werden, der den Personalkosteneinsatz reduziert, heißt es. Der Kreis Fulda werde sich außerdem mit zwei Millionen Euro an den Sanierungskosten beteiligen. Die Nachbargemeinde Großenlüder wolle Geld für den Betrieb dazu geben, und schließlich solle das vom Land aufgelegte Programm „SWIMplus“ angezapft werden. „So können wir auch die Rutsche und das Kinderbecken sanieren“, sagt Kübel.

Durch die mittelfristige Einrichtung eines Campingplatzes im hochsternigen Bereich könnten außerdem mehrere Synergien geschaffen werden, unterstreicht der Bürgermeister. Dies könnte zu mehr Gästen und bis zu 15.000 zusätzlichen Übernachtungen führen.

Kübel abschließend: „Durch die Einsparvorschläge, die die FWL im vergangenen Jahr zusammengetragen hat, würden etwa 1,5 Millionen Euro Mehrkosten entstehen. Die Bewertung dieser Vorschläge durch Planungsexperten hat überdies ein Dreivierteljahr gedauert. Das hat das Thema natürlich verzögert. Aber jetzt haben wir losgelegt. Ich freue mich sehr auf unser runderneuertes Freibad.“ Das Schwimmbad ist auch Thema eines Videopodcasts, der auf den Social-Media-Kanälen von Matthias Kübel sowie auf YouTube zu sehen ist.

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