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Erfolgreiches Kooperationstreffen zwischen Schule und Ausbildungsbetrieben im gewerblich technischen BereichMax-Eyth-Schule Alsfeld führt Gespräche mit Partnern zur Förderung von Auszubildenden und Entwicklungen in der Berufsausbildung

ALSFELD (ol). Am Kooperationstreffen der Max-Eyth-Schule Alsfeld mit Industrie- und Elektronikunternehmen, dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft und der IHK Gießen/Friedberg wurden aktuelle Entwicklungen in der gewerblich technischen Ausbildung diskutiert. Themen wie Auslandpraktika, IHK-Zusatzqualifikationen und die Stärkung der Zusammenarbeit standen im Fokus.

Auf Einladung der Max-Eyth-Schule Alsfeld tauschten sich am 17. April laut einer Pressemitteilung der Alsfelder Schule die Kooperationspartner in der Berufsausbildung Industriemechaniker, Elektroniker und Mechatroniker über aktuelle Entwicklungen aus. Neben zahlreichen Ausbildungsbetrieben aus dem Vogelsbergkreis nahmen auch die Netzwerkpartner Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. und IHK Gießen/Friedberg an dem diesjährigen Treffen teil. Der Schulleiter der Max-Eyth-Schule, Friedhelm Walther, gab zu Beginn der Veranstaltung allgemeine Informationen zum Schulstandort Max-Eyth-Schule sowie zum Standortkonzept „zukunftsfähige Berufsschule“ des Hessischen Kultusministeriums.

Ein weiterer Fokus des Treffens galt dem Absolvieren von Auslandpraktika. Die Max-Eyth-Schule, einzige Europaschule im Vogelsbergkreis, nutzt unter anderem die Möglichkeiten des Förderprogramms Erasmus+, um Auszubildenden ein Auslandspraktikum zu ermöglichen. Diese Förderung wurde von Herrn Oberstudienrat Koch, Koordinator für Erasmus+ an der MES, vorgestellt.

Des Weiteren stellte Herr Studienrat Behling die Möglichkeit der IHK-Zusatzqualifikation „additive Fertigung – 3D-Druck“ vor. Dies wurde von den anwesenden Firmen sehr positiv aufgenommen, da es vermehrt Nachfragen von den Auszubildenden zu den Zusatzqualifikationen der IHK gibt, hieß es. Die Prüfungsausschüsse werden im Herbst konkret dieser Nachfrage nachkommen und dementsprechend die Prüfungsausschüsse aufstellen.

Nach der offiziellen Tagesordnung fand noch ein konstruktiver Austausch unter den Lehrkräften, Ausbildern und Vertretern des Bildungswerks und der IHK statt. Weitere Anregungen zur Optimierung der Zusammenarbeit wurden angestoßen, wie es hieß.

Das Kooperationstreffen wurde nach drei Stunden zu aller Zufriedenheit beendet.
Vereinbart wurde, das Kooperationstreffen auch im nächsten Jahr wieder stattfinden zu lassen, um die gute Zusammenarbeit im Netzwerk zu festigen. Gemeinsames Ziel der Partner solle dabei immer sein, die Auszubildenden gemeinsam zu fördern und zu fordern, damit die Ausbildungsziele noch besser erreicht werden können.

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