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Alsfelder Kunstverein und Willingshausen Touristik laden zu einem Abend der Kunstgeschichte in die Museumsscheune ein60. Bilderschwatz „Talk mit Kunst“ präsentiert Werke von Maler Johann Heinrich Hasselhorst

WILLINGSHAUSEN/ALSFELD (ol). Der 60. Bilderschwatz „Talk mit Kunst“ in Alsfeld am 19. April präsentiert das Schaffen des Malers Johann Heinrich Hasselhorst, dessen Werke und Beobachtungen historische Ereignisse und Alltagsszenen festhalten. Sein Werk „Ferkelmarkt vor Alsfeld“ wird im Rahmen des Abends in der Museumsscheune besprochen.

Zum 60. Bilderschwatz „Talk mit Kunst“ lädt der Alsfelder Kunstverein e.V. und die Willingshausen Touristik mbH laut einer Pressemitteilung am Freitag, den 19. April, um 19 Uhr in die Museumsscheune, Rittergasse 3, 36304 Alsfeld, ein.

Vorgestellt und beschwatzt werde das Schaffen des Malers Johann Heinrich Hasselhorst und sein um 1890 entstandenes Bild „Ferkelmarkt vor Alsfeld“. Johann Heinrich Hasselhorst war Lehrer am Städel in Frankfurt, er war Zeitzeuge der Revolution von 1848 und ein hochgeachteter Könner und Pädagoge. Schüler wie Emil Beithan und Philipp Frank wurden später selber Professoren an der Städelschule, heißt es.

Werke von Hasselhorst begegnen uns heute in Frankfurt, Neu-Anspach, aber auch in Alsfeld und in privaten Sammlungen. Er war eine vielseitige künstlerische Persönlichkeit als Maler und Zeichner und als herausragender Pädagoge, heißt es weiter. Aber er sei auch ein genauer Beobachter des Zeitgeschehens gewesen, dass er in seinen Bildern festhielt. So ist das Bild „Brand in Hattendorf“ oder der „Ferkelmarkt vor Alsfeld“ Zeugnis seiner Beobachtungsgabe und Interpretation bestätigt.

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