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Digitale Revolution im EinwohnermeldeamtFeldatal führt elektronische Aktenführung ein

FELDATAL (ol). Feldatal hat erfolgreich die elektronische Aktenführung (eAkte) und den Bürgermonitor im Einwohnermelde- und Passamt eingeführt. Diese Maßnahmen sollen die Effizienz steigern und den Bürgern einen verbesserten Service bieten. Bürgermeister Leopold Bach freut sich über diesen wichtigen Schritt in Richtung Verwaltungsdigitalisierung.

Das zeitaufwendige Suchen von Dokumenten und Formularen in der Papierablage ist in Feldatal Geschichte. Jüngst haben die Verantwortlichen des Einwohnermelde- und Passamtes der Gemeinde Feldatal laut einer Pressemitteilung die elektronische Aktenführung (eAkte) eingeführt. Das heißt, alle Informationen und Dokumente sind ab sofort am Arbeitsplatz von Frau Theuermeister, aus dem Verfahren heraus, abrufbar.

Das Modul emeld21 eAkte ergänze das Einwohnerverfahren und sorge für die digitale Verfügbarkeit derjenigen Dokumente und Formulare, die täglich bei der Sachbearbeitung im Einwohnermelde- und Passamt entstehen. Die Sachbearbeiterinnen sparen sich somit den Weg zum Archiv und haben alle notwendigen Druckausgaben digital im Zugriff, heißt es. Diese Umstellung zeige sich auch in Form unseres Bürgermonitor.

Die Feldataler Bürger- und Bürgerinnen können ganz ohne Papier beispielsweise Pässe/Ausweise beantragen und Wohnsitzummeldungen vornehmen. Auch die Passfotos werden nun nur noch eingescannt und können wieder mitgegeben werden, sofern diese nicht für den neuen Führerschein benötigt werden. Auch die drei anderen Mitgliedskommunen des Gemeindeverwaltungsverbandes Grebenau, Romrod und Schwalmtal stellen im Einwohnermeldeamt auf den Bürgermonitor um, heißt es.

Bürgermeister Leopold Bach freut sich mit seinen Mitarbeiterinnen, dass ein weiterer Meilenstein in Richtung Verwaltungsdigitalisierung erreicht wurde. „Mit dem Bürgermonitor verfügen die Mitarbeiterinnen im Einwohnermeldeamt über ein robustes Tablet, auf dem Erklärungen und Meldescheine nicht nur angezeigt, sondern von den Bürgern auch rechtsgültig unterschrieben werden können“, so der Rathauschef.

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