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Archäologische Schätze freigelegt: Alsfelds Geschichte zum Leben erwecktWiBA-Expertise enthüllt verborgene Funde bei Sanierung des Alsfelder Marktplatzes

ALSFELD (ol). Bei der archäologischen Baubegleitung zur Sanierung des Alsfelder Marktplatzes wurden durch die WiBA unter anderem alte Entwässerungsgräben, historische Mauern und Grabplatten entdeckt. Die Stadt Alsfeld dankt Herrn Schneider von der WiBA für seine herausragende Arbeit und die wertvollen Erkenntnisse zur Alsfelder Stadtgeschichte.

Die Stadt Alsfeld bedankt sich in einer Pressemitteilung herzlich bei Herrn Schneider von der WiBA (Wissenschaftlichen Baugrund Archäologie aus Marburg) für seine hervorragende Arbeit bei der archäologischen Baubegleitung im Zuge der Sanierung des Alsfelder Marktplatzes.

Durch seine Überwachung und Dokumentation der archäologischen Funde konnten neue Erkenntnisse über die Geschichte des Marktplatzes gewonnen werden, hieß es. Unter anderem wurden alte Entwässerungsgräben, ein möglicher Löschwasserteich, ein unbekanntes Gebäudefragment vor dem La Piazza, historische Grabplatten, nicht bekannte Mauern zwischen Turm der Kirche und Markt 2 sowie ein verschütteter Gewölbekeller vor dem Turm der Walpurgiskirsche entdeckt.

Heute wurden die Ergebnisse der archäologischen Baubegleitung offiziell an die Stadt Alsfeld übergeben. Sowohl Herr Weppler vom Geschichts- und Museumsverein Alsfeld, als auch Herr Dr. Hansen vom Stadtarchiv erhielten jeweils ein Exemplar der Dokumentation für ihre Bereiche. Die Stadt Alsfeld bedankt sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die wertvollen Erkenntnisse zur Alsfelder Stadtgeschichte, die durch die archäologischen Funde gewonnen wurden.

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