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folgreiche Auswärtsspiele für die Lauterbacher Luchse in Weißwasser und DresdenLauterbacher Luchse überzeugen auf Doppelwochenende in Sachsen

LAUTERBACH (ol). Die Lauterbacher Luchse können auf ein erfolgreiches Doppelwochenende in Sachsen zurückblicken. Mit einem deutlichen 7:2-Sieg gegen Weißwasser und einem überzeugenden 7:0-Erfolg gegen Dresden feierten sie ein 6-Punkte-Wochenende.

Samstag, 9 Uhr, 16 Spieler, ein Trainer und drei Betreuer machen sich von Lauterbach und von Kassel aus auf den Weg nach Sachsen. Zielort ist Weißwasser, die weiteste Auswärtsfahrt für die Lauterbacher Luchse in der Regionalliga Ost. Die Luchse konnten die Fahrt fast mit Bestbesetzung antreten, so hieß es kürzlich in einer Pressemitteilung der Lauterbacher Luchse.

Passen mussten Verteidiger Arne Betzold, Fabian Schuh und Stürmer Max Pohl. Ebenfalls fehlte Torhüter Elias Umali. Dafür war das Lauterbacher Urgestein Klaus-Dieter Lechner mit an Bord, der für Umali einsprang und sich das Doppelwochenende nicht entgehen lassen wollte, so hieß es. Ebenfalls mit angereist waren einige Fans der Lauterbacher Luchse, die sich das Auswärtsspektakel ebenfalls nicht entgehen lassen wollten und das Team bei beiden Spielen lautstark unterstützten und mit einem Mittagessen versorgten.

In Weißwasser ging es auf dem Eis direkt ans Eingemachte, berichteten die Vertreter der Lauterbacher Eishockeymannschaft. Eine Minute stand auf der Uhr, als die Luchse durch Tilo Beutler in Überzahl in Führung gingen. In Minute drei und sieben netzte dann Lauterbacher Topscorer Michael Egan ein und schraubte das Ergebnis auf 0:3 in die Höhe. Die Lauterbacher verloren nach der frühen Führung ein wenig den Faden und somit gelang bis zur Drittelpause kein weiterer Treffer. Dafür sei bis Drittelende Justin Fuß immer mehr gefordert gewesen, da die Gastgeber aus Weißwasser immer wieder gefährlich vor das Lauterbacher Tor kamen.  Im zweiten Drittel habe sich dann ein ähnliches Bild gezeigt. Zwar konnten die Luchse durch Pinsack und Welser zwei weitere Tore erzielen, dies spiegelte aber nicht unbedingt den Spielverlauf wider. Die Luchse fanden zwar wieder zurück in die Spur, Weißwasser habe aber ebenfalls gutes Eishockey gezeigt und es sei Justin Fuß zu verdanken gewesen, dass zu diesem Zeitpunkt noch die 0 auf der Anzeigetafel stand. Zu Beginn des letzten Drittel belohnten sich dann aber auch die Gastgeber aus Weißwasser, als sie direkt nach Wiederanpfiff durch Stöber zum 1:5 trafen. Den alten Spielstand stellte postwendend Michael Egan wieder her, als er auf Zuspiel von Schwab und Welser zum 1:6 traf. Bis zum Endstand trafen beide Mannschaften noch einmal in Überzahl. Auf der Seite von Weißwasser erzielte den Treffer Lendzian, bei den Lauterbacher Luchsen trug sich Kapitän Matyas Welser in die Torschützenliste ein. Somit endete das Spiel mit 2:7 für die Lauterbacher Luchse.

Nach dem Spiel wurde schnell gegessen, die Taschen gepackt und die Reise ging weiter nach Dresden. Nach einer Nacht im Hotel und einem ordentlichen Frühstück standen die Luchse keine 24 Stunden später erneut auf dem Eis. Diesmal gegen das Regionalligateam des ESC Dresden. Beiden Mannschaften habe man angemerkt, dass sie bereits am Vortag gespielt hatten und die Lauterbacher wirkten zu Beginn noch ein wenig schläfrig auf dem Eis, hieß es. Dennoch gelang Kapitän Matyas Welser in der 12. Spielminute der erste Treffer und die Luchse gingen mit 0:1 in Führung. Das Ergebnis schmeichelte den Luchsen ein wenig, denn Dresden war durchaus aktiver auf dem Eis und wieder einmal war es Justin Fuß, der das Tor der Luchse vernagelte und eine klasse Leistung gezeigt habe. In der ersten Pause weckte Trainer Marcel Skokan dann seine Mannschaft auf, so hieß es, und diese startete in den zweiten Spielabschnitt deutlich besser und ging durch zwei Tore von Michael Egan mit 0:3 in Führung. Die Luchse kontrollierten nun das Spiel und trafen im dritten Drittel durch Dave König und wieder Michael Egan 13 Minuten vor Schluss zur 0:5 Führung. Zu diesem Zeitpunkt war Justin Fuß in diesem Spiel ohne Gegentreffer und Klaus-Dieter Lechner bekam dann auch noch seine Eiszeit. Auch Lechner hielt bis Spielende seinen Kasten sauber, obwohl Dresden noch einmal eine Schippe drauflegte und auf den ersten Treffer des Tages drängte, so die Vertreter der Luchse. Doch die Luchseabwehr hielt stand und man kam selbst noch durch einen Treffer von Emanuel Grund und durch einen Treffer von Georg Pinsack zu weiteren Toren. Somit endete das zweite Auswärtsspiel mit 0:7 für die Lauterbacher Luchse, die an diesem Tag auch das erste Spiel der Saison mit 0 Gegentoren und ein 6-Punkte-Wochenende feiern konnten.

Die Lauterbacher Eishockeyfreunde kommen im Januar voll auf ihre Kosten, so heißt es. Mit drei Heimspielen in Folge gibt es Eishockey satt in der Lauterbacher Eissportarena. Zudem kommen in allen drei Partien die Topfavoriten der Regionalliga Ost in den Luchsbau. Los geht es am 14. Januar ab 18.00 Uhr mit dem Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer, den Schönheider Wölfen. Anschließend kommt FASS Berlin und die Chemnitz Crashers nach Lauterbach.

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