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Familiäres Turnier mit spannenden Matches und kulinarischer Stärkung.Erfolgreicher Adventspokalturnier des SC 66 Ermenrod

FELDATAL (ol). Beim traditionellen Adventspokal des SC 66 Ermenrod trafen sich kürzlich 14 Tischtennisspieler in der Schulturnhalle in Groß-Felda. Das Turnier wurde in Teams ausgetragen und bot spannende Matches sowie eine familiäre Atmosphäre.

Am vergangenen Samstag, den 30. Dezember trafen sich laut einer Pressemitteilung des SC 66 Ermenrod die Tischtennisspieler und Spielerinnen der TTG Kirtorf/Ermenrod, um den traditionellen Adventspokal des SC 66 Ermenrod in der Schulturnhalle in Groß-Felda auszuspielen.

14 Teilnehmer traten an, um nach dem Weihnachtsfest ein paar Kalorien loszuwerden. Darunter fanden auch einige geladene Gäste den Weg in die Halle. So waren auch vom TV Frischborn und von der TTG Schadenbach Spieler vertreten. Ausgespielt wurde der Pokal in Zweierteams. Die Teams wurden gestaffelt, nach den QTTR Werten des offiziellen Wettkampfrankings des hessischen Tischtennisverbandes (HTTV), ausgelost. Der Zufall entschied, wer mit wem an den Tischen gemeinsam antreten durfte. Darunter seien jeweils die sieben stärksten Spieler gesetzt worden, damit eine möglichst homogene Teambildung möglich war. Jede Spielerin und jeder Spieler zog dabei sein eigenes Los und konnte somit selbst bei der Teambildung mitwirken. Von

TTR-Werten von 1664 bis zu 906 waren alle Wettkampfstärken vorhanden. Zudem waren auch alle Altersklassen, unter den Teilnehmern, vertreten. Routinier Helmut Gläser, als Ältester mit 86 Jahren, und Maximilian Lück, als jüngster Teilnehmer mit 10 Jahren, trafen im direkten Duell sogar aufeinander. Es ergaben sich spannende und zum Teil hart umkämpfte Begegnungen. Jeder Spieler und jede Spielerin absolvierte, über den Tag hinweg, sechs Einzel und sechs Doppel. Alle Teilnehmer seien sich einig gewesen – ein tolles Turnier mit familiärem Charakter, das seinen festen Platz im Kalender der Tischtennisfamilie behalten müsse.

Auch kulinarisch sei niemand zu kurz gekommen. Neben Kaltgetränken aller Art wurden Plätzchen, Süßigkeiten und Würstchen angeboten, damit sich jeder zwischen den Spielen ausreichend stärken konnte. Eine so hohe Anzahl von Spielen kosten Kraft und waren für alle sehr anstrengend.

Am Ende standen ungeschlagen mit 6:0 Siegen und 17:1 Spielen die beiden Spieler Klaus-Dieter Fink und Daniel Wolf (beide TTG Kirtorf/Ermenrod) an der Spitze und konnten den Wanderpokal gewinnen. „Im nächsten Jahr werden wir wieder den Pokal ausspielen und dieses tolle, traditionelles Angebot unseres Vereins anbieten“, gab Erster Vorsitzender des SC 66 Ermenrod Klaus-Dieter Fink am Ende des Tages bekannt.

Verschiedene Ehrungen hatten aufgrund der Corona-Pandemie bisher noch nicht den Weg zu den zu Ehrenden gefunden. Somit holte der Erste Vorsitzende dies nach. Daniel Wolf wurde mit der Spielerverdienstnadel in Gold, Carina Weitzel, Uwe Kirst und Joachim Langer mit der Spielerverdienstnadel in Gold 30 und Klaus-Dieter Fink sowie Helmut Gläser mit der Spielerverdienstnadel in Gold 50 des HTTV ausgezeichnet.

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