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Luchse verlieren 3:2 gegen ChemnitzLauterbacher Luchse unterliegen knapp gegen Tabellenführer Chemnitz Crashers

LAUTERBACH (ol). Die Lauterbacher Luchse unterlagen am vergangenen Samstag in einem spannenden Spiel gegen die Chemnitz Crashers mit 3:2. Trotz eines dünnen Kaders kämpften sie wacker und konnten lange Zeit mit dem Tabellenführer mithalten.

Am vergangenen Samstag begaben sich die Lauterbacher Luchse laut einer Pressemitteilung auf die kürzeste Auswärtsreise der Saison, um gegen den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga Ost, die Chemnitz Crashers, anzutreten. Geplagt von Verletzungs- und Krankheitspech mussten die Luchse mit lediglich 10 Feldspielern und zwei Torhütern in die Partie gehen. Unter diesen widrigen Umständen stand Trainer Marcel Skokan vor der Herausforderung, erneut sein Umstellungstalent unter Beweis zu stellen, hieß es.

Aufgrund des begrenzten Kaders entschieden sich die Luchse für eine defensive Herangehensweise, mit dem klaren Ziel, die Gastgeber aus Chemnitz vom eigenen Tor fernzuhalten und durch Konter selbst zu Toren zu kommen. Bereits in der sechsten Minute gelang es den Crashers jedoch, Torhüter Justin Fuß zu überwinden und mit 1:0 in Führung zu gehen. Die Luchse hielten dem Druck stand und erspielten sich ebenfalls gute Torchancen, die jedoch ungenutzt blieben, so die Vertreter der Mannschaft.

Das zweite Drittel habe sich vor den 510 Zuschauern als ein Spiel auf Augenhöhe gestaltet. Die taktisch gut eingestellten Luchse agierten größtenteils in der Defensive, setzten aber auch immer wieder offensive Nadelstiche, hieß es. Ein vergebener Penalty nach einem Foul ließ den Spielstand weiterhin bei 1:0 zugunsten der Crashers verharren.

Trotz des dünnen Kaders zeigten die jungen Luchse im letzten Drittel unerschütterlichen Willen, das Spiel zu gewinnen. Nach einem weiteren Rückschlag durch das Tor von Tobias Werner kämpften sie sich zurück. Michael Egan nutzte eine Überzahlsituation und erzielte das erste Tor für die Luchse, gefolgt von einem Ausgleichstreffer nur zwei Minuten später, erneut durch Egan. Das Spiel wog hin und her, hieß es weiter, doch drei Minuten vor Schluss gelang den Chemnitz Crashers der entscheidende Treffer zum 3:2-Sieg durch Hirsch.

Trotz der knappen Niederlage seien die Lauterbacher Luchse mit erhobenem Haupt zurückgekehrt. Mit zahlreichen Ausfällen und einem schmalen Kader konnten sie lange Zeit mit dem Tabellenführer mithalten. Am Ende fehlte vielleicht das nötige Quäntchen Glück, um etwas Zählbares mit nach Hessen zu nehmen, so die Vertreter der Mannschaft.

Die nächste Herausforderung warte bereits am kommenden Wochenende mit einer der weitesten Fahrten der Saison. Am Samstag, den 09. Dezember reisen die Lauterbacher Luchse nach Niesky, wo sie um 18.30 Uhr auf die Tornados treffen werden.

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