FREIENSTEINU (ol). Nach umfangreichen Straßenbauarbeiten ist die Kreisstraße zwischen Freiensteinau und Fleschenbach offiziell wieder freigegeben. Die Fahrbahn wurde auf einer Länge von 2,3 Kilometern saniert und mit Rasengittersteinen befestigt. Der Vogelsbergkreis investierte circa 800.000 Euro in das Projekt und konnte trotz Preissteigerungen im Bausektor weitere Straßenprojekte erfolgreich abschließen.

Ende Juni dieses Jahres wurde mit den umfangreichen Straßenbauarbeiten zur Erneuerung der freien Strecke der Kreisstraße zwischen Freiensteinau und dem Ortsteil Fleschenbach begonnen. Ende Oktober konnte die damit verbundene Vollsperrung aufgehoben werden. Nun sind laut einer Pressemitteilung von Hessen Mobil auch die Restarbeiten abgeschlossen, weshalb am vergangenen Montag, den 20. November der Erste Kreisbeigeordnete und künftige Landrat Dr. Jens Mischak gemeinsam mit Vertretern von Hessen Mobil in einem Pressetermin vor Ort die offizielle
Verkehrsfreigabe vorgenommen hat.

Das Bauvorhaben sei notwendig geworden, da die Kreisstraße 94 auf diesem Streckenabschnitt durch Unebenheiten, Rissbildungen und Flickstellen stark beschädigt war. Eine Fahrbahnsanierung auf einer Länge von 2,3 Kilometern sei somit vonnöten gewesen. In diesem Zusammenhang wurden auch die Bankette beidseitig mit Rasengittersteinen befestigt.

Insgesamt circa 800.000 Euro investierte der Vogelsbergkreis mit der Umsetzung des Projektes an der K 94 in die Erhaltung des Kreisstraßennetzes und diese wichtige Querverbindung für die Menschen in Fleschenbach sowie der Region, heißt es. Dabei wurde der Landkreis auch gefördert, und zwar mit Zuwendungen des Landes Hessen nach dem Mobilitätsfördergesetz.

„Die K94 ist das erste der drei größeren Kreisstraßen-Projekte, die wir in diesem Haushaltsjahr abschließen können. Es ist richtig und wichtig, dass wir diese Projekte – neben der K94 bei Fleschenbach die K 50 in der Ortsdurchfahrt Büßfeld sowie die K 204 bei Schotten-Eichelsachsen – trotz massiver Preissteigerungen im Bausektor verwirklichen können“, betont Dr. Mischak und zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis, das nicht nur den
Menschen im „Blauen Eck“ zugutekommt.

Aufgrund der Bestimmungen und Vorgaben des Arbeitsschutzes sei der Streckenabschnitt zur Durchführung der Bautätigkeiten jedoch nicht ausreichend breit gewesen. Eine Vollsperrung während der Sanierungsarbeiten war daher unerlässlich, heißt es.

Der Vogelsbergkreis und Hessen Mobil bedanken sich daher bei allen Verkehrsteilnehmenden für ihre Geduld und die Rücksichtnahme während der
Durchführung der notwendigen Arbeiten und wünschen stets gute und vor allem
sichere Fahrt.

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