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Feuerwehr, Notarzt und Rettungswagen in Angersbach im Einsatz bei „F3 Y-Vollalarm“„Großeinsatz“ von Feuerwehr und Rettungsdienst nach Verpuffungen in Angersbach

ANGERSBACH (ol). Bei Schweißarbeiten in einer Werkshalle einer Herstellerfirma in Angersbach kommt es zu Verpuffungen und einem Unfall mit einem Lkw. Dabei werden insgesamt 12 Personen verletzt und es tritt Gefahrstoff aus. Feuerwehr, Notarzt und Rettungsdienst sind mit einem Großaufgebot vor Ort und retten Personen aus dem Gebäude und unter dem Fahrzeug: ein Übungs-Großeinsatz in Angersbach.
Bei einer Herstellerfirma für Trocknungssysteme in Angersbach kommt es bei Schweißarbeiten in einer Werkshalle zu Verpuffungen. Bei der Räumung des Gebäudes kommt es außerdem zu einem Unfall mit einem Lkw. Dabei wird eine Person unter dem Lkw eingeklemmt. Durch ausgetretene Gefahrstoffe kommt es zu Verätzungen. Ein Großaufgebot an Feuerwehren, Notarzt und Rettungswagen ist schnell am Einsatzort. Insgesamt werden 12 Personen verletzt.

Dramatische Szenen würden sich abspielen, hätte es sich nicht um eine Nacht-Alarmübung gehandelt, und die zwar der Feuerwehren Wartenberg, bestehend aus Angersbach und Landenhausen, Lauterbach-Rudlos (als Gastfeuerwehr), zusammen mit dem Rettungsdienst Lauterbach (SEG Behandlung). Unterstützung gab es vom Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Grebenhain, so berichtet die Vogelsberger Zeitung in einer Pressemitteilung.

Marc Dittert, Gemeindebrandinspektor Wartenberg erklärt: „Die ersten Kräfte haben unter Atemschutz die Einsatzstelle erkundet und erste Personen aus dem Gebäude gerettet. Zeitgleich wurde die eingeklemmte Person unter dem Fahrzeug gerettet. Es wurden insgesamt drei Abschnitte gebildet. Der erste Abschnitt unter der Leitung von Zugführer Florian Schmidt bestand aus den Kräften Menschenrettung, Gefahrstoff und technische Hilfeleistung, der zweite Abschnitt unter der Leitung von Zugführer Tobias Münch war für die Wasserversorgung über die Zisterne beim Sportplatz und Brandbekämpfung zuständig und der dritte Abschnitt wurde unter dem Abschnittsleiter Paul Schimanski vom DRK Rettungsdienst gestellt.“

Fotos: Vogelsberger Zeitung

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