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„Die Arbeit macht Spaß und ist vielseitig“Ingrid Emrich aus Nieder-Ohmen arbeitet seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst

NIEDER-OHMEN (ol). Ingrid Emrich, langjährige Mitarbeiterin des Regierungspräsidiums Gießen, feiert ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Sie ist als Fachangestellte für Bürokommunikation tätig und hat im Laufe ihrer Karriere in verschiedenen Dezernaten gearbeitet, mit Schwerpunkten in den Bereichen Sozialangelegenheiten, Versorgung und Soziales sowie Oberirdische Gewässer und Hochwasserschutz.

 „Ich habe damals alles richtig gemacht“, lacht Ingrid Emrich. Zwei Ausbildungsstellen hatte sie zur Auswahl, und sie hat sich für das Regierungspräsidium Gießen entschieden, so heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums. Das hat sie bis heute nicht bereut. „Die Arbeit macht Spaß und ist vielseitig“, findet sie. Jetzt hatte die 46-Jährige aus Nieder-Ohmen einen besonderen Grund zum Feiern. Sie arbeitet seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst. Regierungsvizepräsident Martin Rößler gratulierte ihr herzlich und dankte im Namen des Landes Hessen und der Behörde für das engagierte Wirken.

Ingrid Emrich hatte bereits ihre dreijährige Ausbildung zur Fachangestellten für Bürokommunikation beim RP Gießen gemacht. Ende der 90er Jahre war das. Damals hat sie noch Steno gelernt, das sie bis heute nutzt. Zunächst arbeitete die gebürtige Grünbergerin im Dezernat Sozialangelegenheiten, Asyl- und Flüchtlingswesen. Mitte 2002 wechselte sie zum Hessischen Amt für Versorgung und Soziales Frankfurt, das damals ins RP eingegliedert wurde, und war im Vorzimmer des Leitenden Arztes tätig. Somit drehte sich ihr Arbeitsalltag fortan um das soziale Entschädigungsrecht, Schwerbehindertenrecht, den ärztlichen Dienst und das Gesundheitswesen, heißt es.

Seit 1. Juli 2010 ist die verheiratete Mutter zweier Söhne nun im Dezernat Oberirdische Gewässer, Hochwasserschutz tätig. Hier sei ebenfalls viel Abwechslung an der Tagesordnung. „Besonders gefällt mir die Mischung aus Verwaltungstätigkeiten und der Unterstützung meiner Kollegen in der Hydrologie, wenn es zum Messen nach draußen geht“, sagt die 46-Jährige. Das ist nicht nur bei Hochwasser der Fall, auch der Grundwasserspiegel – um nur ein Beispiel zu nennen – muss beobachtet, gemessen und protokolliert werden. Darüber hinaus ist Ingrid Emrich gefragt, wenn es um Verträge, die Beschaffung von Material, das Erstellen von Protokollen oder auch Beteiligungsverfahren geht. Zudem schreibt sie bei den Talsperrenkontrollen die Protokolle und koordiniert die Beteiligungsverfahren Dritter im Bereich Planfeststellung und -genehmigung – zum Beispiel im Straßenbau und bei Bahnstrecken – für die Umweltabteilung des Regierungspräsidiums, heißt es abschließend.

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