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Vogelsbergkreis informiert über Verzögerung und Aufrechterhaltung der VollsperrungDeckenerneuerung der Kreisstraße 204 verzögert sich aufgrund personeller Problemeum einige Tage

SCHOTTEN (ol). Die für den September geplante Deckenerneuerung der Kreisstraße 204 zwischen Schotten/Eichelsachsen und der Wetteraukreis-Grenze wird sich aufgrund personeller Probleme verzögern. Die Vollsperrung bleibt vorerst aufrechterhalten. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Ende November abgeschlossen sein.

Der Vogelsbergkreis führt laut einer Pressemitteilung vo Hessen Mobil an der Kreisstraße 204 zwischen Schotten/Eichelsachsen und der Wetteraukreis-Grenze in Richtung Nidda/Eichelsdorf eine Deckenerneuerung im Hocheinbau mit beidseitiger Befestigung der Bankette durch. Hessen Mobil wurde im Rahmen der Auftragsverwaltung für den Vogelsbergkreis mit der Durchführung der Baumaßnahme beauftragt. Mitte August sollten die umfangreichen Arbeiten eigentlich beginnen. Leider ist es in der Zweigstelle der eingesetzten Fachfirma zu personellen Problemen gekommen, die zu einer Verzögerung im Bauablauf geführt haben. Nach aktuellem Stand starten die Bautätigkeiten nun in der zweiten Septemberhälfte, so heißt es..

Die Vorbereitungen für den Baustart seien bedauerlicherweise noch nicht abgeschlossen, allerdings sind die Verkehrssicherung und Vollsperrung schon aktiv gestellt. Ein Rückbau der Verkehrssicherung für wenige Tage wäre mit Blick auf den Zeit/Kosten-Aufwand nicht sinnvoll oder wirtschaftlich vernünftig. Außerdem sind teilweise bereits Leitpfosten abtransportiert worden, was die Verkehrssicherheit im Falle einer temporären Freigabe der Strecke schwer beeinträchtigen würde. Die Sicherheit aller Beteiligter ist bei Hessen Mobil immer prioritär, auch wenn dies mit unpopulären Einschränkungen verbunden ist, so das Verkehrsmanagement. Deshalb werde die Sperrung in ihrer aktuellen
Form aufrechterhalten. Damit gelte auch weiter die aktuelle Umleitungssituation: Möchte man von Eichelsachsen nach Eichelsdorf fahren, wird man über Wingershausen, Schotten und Rainrod geführt. Die Umleitung der Gegenrichtung erfolgt analog.

Folgende Arbeiten stehen an, sobald die Bautätigkeiten aufgenommen werden
können: Die Fahrbahn im Bereich der freien Strecke wird im Hocheinbau erneuert. Das
bedeutet, dass auf den vorhandenen Fahrbahnbelag noch zusätzlich eine neue Asphalttrag- und Deckschicht eingebaut wird. Die vorhandenen Fahrbahnbreiten sowie die Längs- und Querneigungen bleiben größtenteils erhalten oder werden nur geringfügig angeglichen. Vorhandene Wirtschaftswege und die Übergänge zu anderen Straßenabschnitten werden an die neuen Fahrbahnhöhen angepasst. Die Bankette werden mittels Rasengitterverbundsteinen befestigt, so Hessen Mobil.

Trotz der Verzögerung wird im Übrigen weiter am Fertigstellungszeitraum Ende November festgehalten, heißt es abschließend.

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