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AfD-Kreisverbände Gießen und VogelsbergAuftaktveranstaltung zum Landtagswahlkampf

GIEßEN/VOGELSBERGKREIS (ol). Auf der Auftaktveranstaltung zum Landtagswahlkampf für die AfD-Kreisverbände Gießen und Vogelsberg, die kürzlich stattfand, hat ein als Journalist auftretender Herr Passanten angesprochen und zu den Beweggründen ihrer Teilnahme an der Veranstaltung befragt.

Laut einer Pressemitteilung der AfD-Kreisverbände Gießen und Vogelsberg wurden im Zuge der Auftaktveranstaltung zum Landtagswahlkampf für die AfD-Kreisverbände Gießen und Vogelsberg durch einen vorgeblichen „Journalisten“, der dem Vernehmen nach als Pastoraleferent eines Jugendprojekts einer Katholischen Kirchengemeinde in Wetzlar tätig ist, Passanten und potenzielle Besucher der Veranstaltung aus den Reihen der Gegendemonstration heraus gefilmt und angesprochen.

„Über entsprechende Veröffentlichungen bei Twitter wurde uns inzwischen bekannt, dass zwei Besucher der Veranstaltung für uns nicht zu tolerierende Aussagen gegenüber diesem, als Journalisten auftretenden, Herren getroffen haben. Ein uns komplett unbekannter Mann bezog sich offenbar auf das Corona-Abstimmverhalten eines mittelhessischen SPD-Bundestagsabgeordneten und verglich diesen mit einem NS-Funktionär. In einem anderen Falle wurde ein ebenfalls älterer Mann zu seinen Beweggründen befragt, die ihn zu unserer Veranstaltung führten, was ihn wiederum zu einer für uns ebenfalls inakzeptablen Aussage veranlasste. Die Kreisverbände Vogelsberg und Gießen stellen fest, dass es sich bei beiden Männern, nicht um Mitglieder der AfD oder sonst in irgendeinem Zusammenhang mit unserer Organisation stehende Personen handelt. Wir verurteilen die getroffenen Aussagen ausdrücklich und haben in Ermangelung von Namen und Adressdaten unserem Sicherheitsdienst die Videosequenzen übergeben, um diesen Personen den Zugang zu unseren Veranstaltungen zukünftig zu verwehren“, so die Stellungnahme der Parteimitglieder.

Des Weiteren hieß es, dass der offenbar mit einem Presseausweis ausgestattete Kirchenmitarbeiter bereits in der Vergangenheit immer wieder versucht hätte, „Interviews“ mit Passanten oder AfD-Besuchern zu erlangen. So hätte er auch bei der Veranstaltung am vergangenen Samstag eine dunkelhäutige junge Frau, die Mitglied der AfD ist und auf dem Weg zu unserer Veranstaltung war, auf von ihr so empfundene äußerst unangenehme Weise angesprochen.

2 Gedanken zu “Auftaktveranstaltung zum Landtagswahlkampf

  1. Neues aus Finsterworld (siehe https://youtu.be/nS6xoODwbZc). Unbekannte Demo-Teilnehmer äußern gegenüber einem schlecht getarnten Kirchenmann mit Presseausweis Inakzeptables über die AfD. Unbekannte AfD-Mitglieder üben sich daher in Gesichtserkennung, um die identifizierten Feind-Gesichter demnächst KI-mäßig am Zutritt zu weiteren AfD-Veranstaltungen zu hindern. Da werden Menschen, die ihre Gesinnung auch hautfarblich zur Schau tragen wollen, vor unangenehmen Empfindungen wohl endlich verschont werden können. Und der Hubert Aiwanger hat ja auch nur die Ekel-Flugblätter von Bruder Helmut wieder eingesammelt und sich dadurch um unseren Staat verdient gemacht. Erster Preis: Ein Freiflug in die nächste CSU-Koalition. Irgendwie wird man mit diesem unappetitlichen Gedankengut ständig kontaminiert.

  2. Wenn ich mir auf YouTube anschaue wie sich Herr Morgenthaler und seine Bekannten gegenüber dem Filmenden verhalten, dann weiß ich alles. Dieser Mensch will Bürgermeister in Ulrichstein werden? Wenn dass, das Niveau der AFD Politker ist dann gute Nacht Marie!

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