Blaulicht0

Voraussichtlich Ende AprilNeues Feuerwehrhaus in Elbenrod bald fertiggestellt

ELBENROD (akr). Die Brandschützer aus den Alsfelder Stadtteilen Elbenrod und Hattendorf müssen sich nicht mehr lange gedulden, bis sie endlich in ihre neue Heimat ziehen können. Voraussichtlich Ende April soll das neue Feuerwehrhaus der gemeinsamen Wehr fertiggestellt sein.

Vor zehn Jahren bereits haben sich die Einsatzabteilungen aus Elbenrod und Hattendorf zu einer gemeinsamen Wehr zusammengeschlossen. Ein gemeinsames Feuerwehrhaus fehlte jedoch bislang – was sich nun aber in wenigen Wochen ändern wird. Nach über eineinhalb Jahren Bauzeit soll die neue Heimat der Brandschützer Ende April fertiggestellt werden, wie Bürgermeister Stephan Paule auf Nachfrage von OL mitteilt.

Auf der Grundlage des Feuerwehrbedarfsplanes wurde in 2019 mit der Planung eines neuen, gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses begonnen – in „Rekordzeit für politische Abläufe“, wie Paule bei der Grundsteinlegung im Oktober 2021 betonte. Nur zwei Jahre nach den ersten Entwurfskonzepten wurde der Bauantrag gestellt, im Mai 2021 folgte die Baugenehmigung und bereits im Juni starteten die Bauarbeiten mit den Erdarbeiten.

Der Grundstein für eine zukunftsfähige Feuerwehr

Seitdem hat sich viel getan. „Das Gebäude ist sowohl im Rohbau und weiterführendem Ausbau annähernd fertiggestellt. Auch die Außenanlagen um das Gebäude wurden bis auf die Bepflanzung angelegt“, erklärt Alsfelds Rathauschef.

Einige restliche Arbeiten stehen noch auf dem Programm bis die Ehrenamtlichen voraussichtlich Ende April einziehen können. „Die Umsetzung der Maßnahme entspricht in etwa dem ursprünglich vorgesehen groben Zeitrahmen von zwei Jahren“, so Paule.

Auf dem 339 Quadratmeter großem Grundstück „An der Hirtshecke“ in Elbenrod steht das neue Feuerwehrhaus der Elbenröder und Hattendörfer Brandschützer. Foto: ls

Die abschließenden Ausbauarbeiten erstrecken sich auf die restlichen Malerarbeiten, die Silikonierung von Fliesenbelägen, der Einbau der Sanitärelemente, der Einbau der Türblätter, die Raumbeschilderung, die Einrichtung der Werkstatt und Lagerbereiche sowie Ausstattungselemente wie beispielsweise Beamer und Leinwand im Schulungsraum.

Angedacht waren für die Baukosten rund 1,6 Millionen Euro. „Die Baukosten liegen derzeit im groben Rahmen“, erklärt Paule und nennt eine Steigerung von etwa 4,5 Prozent. Die Förderung durch das Land Hessen betrage pauschal insgesamt 194.250 Euro. Die Stadt investiert also noch einen großen Eigenanteil in dieses wichtige, wegweisende Projekt.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren