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Zehn Jahre im AmtEdwin Schneider feiert Dienstjubiläum als Bürgermeister

ULRICHSTEIN (ol). Der Ulrichsteiner Bürgermeister Edwin Schneider konnte am ersten Dezember auf zehn aktive Dienstjahre als Bürgermeister zurückschauen. In 2011 setzte er sich gegen vier weitere Bewerber durch, seine Wiederwahl erfolgte in 2017 ohne Gegenkandidat. Seine Gratulanten lobten die geleistete Arbeit, er habe viel bewegt.

Zu normalen Zeiten wäre dieses Jubiläum auch in einem größeren Rahmen gefeiert und gewürdigt worden. In Zeiten einer weltweiten Corona-Pandemie war dies leider nicht möglich. Dennoch ließen es sich der Vorsitzende der Bürgermeisterkreisvereinigung des Vogelsberges, Leopold Bach und sein Vorgänger, Lothar Bott, nicht nehmen, dem Jubilar einen Besuch im Rathaus abzustatten, um zu gratulieren, heißt es in einer Pressemeldung von Leopold Bach.

Die Laudatio für Schneider hielt Lothar Bott, quasi als letzten offiziellen Akt an einen Kollegen, bevor er selbst im nächsten Jahr aus dem Amt scheidet. Beide Gratulanten bescheinigten Schneider eine gute Arbeit, in der er viel bewegt und auf den Weg gebracht habe. Der Jubilar habe Ulrichstein immer in einem positiven Licht erscheinen lassen und das obwohl auch einige Probleme zu bewältigen waren. Er sei auch ein verlässlicher Kollege und im Bürgermeisterkreis geschätzt.

Edwin Schneider hat nach der mittleren Reife an der Oberwaldschule in Grebenhain eine Ausbildung als Finanzwirt beim Finanzamt Lauterbach durchlaufen. Danach war er beim Finanzamt Frankfurt am Main-Höchst und in Gelnhausen tätig. Nach 13 Jahren Finanzamt wechselte er zu seiner Wohnsitzgemeinde Freiensteinau. Dort war er 19 Jahre als Haupt- und Personalamtsleiter sowie Ordnungsamtsleiter aktiv. Zum ersten Dezember 2011 wurde er bei damals fünf Bewerbern auf Anhieb im ersten Wahlgang zum Bürgermeister in Hessens höchstgelegener Stadt gewählt. Die Wiederwahl erfolgte im Jahr 2017 ohne Gegenkandidat.

Bach und Bott überreichten Schneider die Ehrenurkunde zum Jubiläum im Namen des Hessischen Innenministers Beuth, dem Präsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes Dr. Stöhr sowie des Geschäftsführers Semler und wünschten ihm auch weiterhin eine glückliche Hand bei der Führung seiner Amtsgeschäfte.

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