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Freie Wähler zu Gast bei Logistikzentrum NordfrostEinblicke in das Tiefkühllogistik-Zentrum

MÜCKE (ol). Auch von weit entfernt ist es kaum zu übersehen, das riesige Logistikzentrum Nordfrost, direkt an der Autobahnauffahrt im Mücker Ortsteil Atzenhain. Nun waren die Freien Wähler vor Ort, um sich ein Bild von dem Unternehmen zu machen und wurden von Niederlassungsleiter Andreas Behne begrüßt.

In der Pressemitteilung heißt es, im November eröffnet die Firma Nordfrost ihr neues Tiefkühllogistik-Zentrum in Mücke, immerhin das 40. Zentrum dieser Art in Deutschland. Der Lagerstandort, direkt an der A5, biete durch seine zentrale Lage in der Mitte Deutschlands eine optimale Erreichbarkeit und Abdeckung wirtschaftlich starker Regionen, wie zum Beispiel des Rhein-Main-Gebietes mit der Metropole Frankfurt Main.

Mit dem neuen Standort bietet die Nordfrost Lagermöglichkeiten für Waren im Tiefkühl-Bereich sowie in verschiedenen plusgradigen Temperaturbereichen. Die Kommunalpolitiker hätten nicht schlecht über die technische Ausstattung gestaunt. Nordfrost setze neben moderner Kältetechnik und Blockheizkraftwerken, die der energieeffizienten Kälteerzeugung dienen, erstmals als besonders nachhaltige Maßnahme eine Brennstoffzelle für die Energieerzeugung ein.

Zur Sicherstellung des Brandschutzes im Hochregallager diene eine Sprinkleranlage mit eigenem Wasserreservoir. Für die ankommenden und abfahrenden Lkw halte die Firma ausreichend Parkplätze vor. Den Fahrern würden Dusch- und Waschgelegenheiten zur Verfügung gestellt, so Niederlassungsleiter Andreas Behne. Damit belaste man die Stellplätze in Atzenhain nicht noch zusätzlich.

Einiges getan zur Verringerung der Lichtemission

Derzeit würden viele Rohprodukte von Ferrero im Frost liegen, allerdings auch die fertigen Süßigkeiten. Die Besuchergruppe habe live erleben können, wie Tonnenschwere Säcke mit Haselnüssen angeliefert wurden. Es werden aber auch Fleisch- und andere Tiefkühlprodukte, teilweise auch für den Export, deutscher und internationaler Unternehmen gelagert.

Gerade die Mücker Mandatsträger hätten erfreut zur Kenntnis genommen, dass in Sachen Verringerung von Lichtemissionen bereits einiges getan wurde und die Niederlassungsleitung offen für die Installation einer großen Solarenergieanlage sei. Behne habe außerdem die Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und der Gemeinde Mücke als positiv beschrieben, was die Politiker erfreut habe. „Allein die Dimension der Lagermöglichkeiten, aber auch der Blick in die Technikbereiche war sehr beeindruckend“, erklärte der Kreisvorsitzende der Freien Wähler Friedel Kopp aus Freiensteinau.

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