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Er tritt die Nachfolge von Heiko Stock anKarsten Rößner ist neuer Präsident des Lionsclub Alsfeld-Lauterbach

ALSFELD/LAUTERBACH (ol). Es ist bei den Lions-Clubs eine gute Tradition, dass es jedes Jahr einen Präsidentenwechsel gibt. So war es nun auch wieder beim Lionsclub Alsfeld-Lauterbach der Fall: Der zum 30. Juni scheidende Präsident Heiko Stock aus Lautertal übergab deshalb im Beisein der „Lionsfamilie“ formal die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger Karsten Rößner aus Alsfeld.

In der Pressemitteilung des Clubs heißt es, dazu gehörte auch die Überreichung der Amtskette sowie der Sitzungsglocke. Die Veranstaltung fand unter den aktuell gegebenen Vorzeichen im Freien statt. „Auch wenn Corona natürlich das Lionsjahr entscheidend geprägt hat, konnten wir dennoch rund 40 Prozent der geplanten Veranstaltungen durchführen“, so der scheidende Präsident Heiko Stock bei der Amtsübergabe.

„Dabei sind wir mit Online-Clubabenden auch neue Wege gegangen. Das Wichtigste ist aber, dass wir im vergangenen Jahr wieder helfen konnten. So unterstützten wir beispielsweise die Obdachlosenhilfe „La Strada“ in Alsfeld, das Haus am Kirschberg in Lauterbach, die Krabbelstube „Flohhütte“ in Alsfeld, den Ev. Kindergarten in Lautertal-Engelrod oder den Vogelsberggarten in Ulrichstein“, so Stock weiter.

Und das, was nicht durchgeführt werden konnte, werden sie nicht aus dem Blick verlieren, so der neue Lions-Präsident Karsten Rößner. „Die Baumpflanzaktion im Bereich des Forstamtes Romrod planen wir weiter und auch die Abgabe von Geschirrtüchern gegen eine Spende bei der Leinweberei Drießen in Schlitz zugunsten der dortigen Kinderkrebshilfe wird weiter fortgeführt. Dabei werde ich natürlich auch neue Schwerpunkte setzen.“

Auch wenn der gegenseitige Austausch gefehlt habe, ging das Clubleben – auch dank der neuen digitalen Medien – weiter. „Vor allem waren es die Ideen und Rückmeldungen von den Clubmitgliedern, mit deren Hilfe wir weiter aktiv und getreu unserem Motto ‚we serve – wir dienen‘ gerecht werden konnten“, so Heiko Stock. Karsten Rößner bekräftige abschließend: „Wir wollen auch weiterhin dort unterstützend tätig sein, wo Hilfebedarf besteht.“

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