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"Für die Fortentwicklung Lauterbach"Rainer-Hans Vollmöller bittet am Sonntag um Stimmabgabe

LAUTERBACH (ol). Zum Abschluss des Bürgermeisterwahlkampfes in Lauterbach, der am kommenden Sonntag mit dem Urnengang der Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt seinen Höhepunkt findet, bittet Kandidat Rainer-Hans Vollmöller um die Stimmabgabe am Sonntag.

„Es war für mich wegen der Corona-Krise und des Fehlens eines Mitbewerbers eine ungewöhnliche Zeit im Wahlkampf“, erklärt Vollmöller. Er habe die vielen persönlichen Gespräche bei Festen und Versammlungen vermisst, gleichwohl habe er viel „Input“ und Vorschläge für die neue Amtszeit bekommen, beschreibt der Rathauschef die letzten Monate in seiner Pressemitteilung.

„Natürlich gab es auch Kritikpunkte, die man aber persönlich oder am Telefon habe klären können“, schildert Vollmöller. Er hoffe, dass keiner böse sei, wenn er in diesen unruhigen Zeiten nicht habe auf alles, was auf ihn auf elektronischem Wege durch Internet, Facebook und Videochats zukam, nicht wie gewohnt habe reagieren können. Wenn man keine Wahlveranstaltungen im klassischen Sinne oder etwa Informationsstände durchführen könne, sei das für ihn, der gerne für politische Positionen eintrete, unangenehm, bedauert Vollmöller.

„Man soll sich sicher nicht beklagen, wenn man keinen Mitbewerber hat, aber man kommt sich dann schon so vor, wie ein Läufer auf der Sportanlage, der nicht durch einen anderen `gezogen´ wird“, beschreibt der Amtsinhaber das Gefühl, alleine anzutreten. Er hoffe gleichwohl, in den letzten Wochen und Monaten genug auf das gut entwickelte Städtchen etwa als Wirtschaftsraum, Schulstandort und Behördenzentrum aufmerksam gemacht zu haben und, dass die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag für die Fortentwicklung der Stadt ihre Stimme abgeben, hebt Vollmöller hervor.

2 Gedanken zu “Rainer-Hans Vollmöller bittet am Sonntag um Stimmabgabe

  1. Bleibt daheim. Das ist doch keine Wahl. Bei einer Wahl hat man eine Wahl.
    Oder die einzige richtigste Wahl wäre ein nein anzukreuzen.
    Demokratie Ade.

  2. NEIN!!

    Den Kindern verbietet man dieses Jahr (zurecht) den Rundgang an Halloween um kein unnötiges Infektionsrisiko einzugehen u. auch aus Sorge vor möglichen Repressalien Tür öffnender Pandemie gestresster Menschen und die Stadt Lauterbach hingegen zieht mit aller Gewalt diese verkaufsoffene Halloween-Gespensternacht rücksichtslos durch. Kein gutes Vorbild!!

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