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Als Ausgleich zum BesuchsverbotLauterbacher Awo-Zentrum bittet darum, mit Bewohnern zu skypen

LAUTERBACH (ol). „Unsere Heimbewohner leiden sehr unter dem Besuchsverbot“, heißt es in einer Mail an die Zeitungsredaktionen, die das Awo-Sozialzentrum in Lauterbach verschickt hat. Doch das Kontakthalten ist in Corona-Zeiten auch anders möglich. Deswegen bittet das Seniorenheim Angehörige nun darum, mit ihren Liebsten zu skypen.

„Wir haben nun die Möglichkeit, dass Angehörige unsere Bewohner per Videotelefonie kontaktieren können. Es stehen drei Smartphones, gesponsert durch die Telekom-Aktion ‚Nächstenliebe’, zur Verfügung, wird Betriebsleiterin Carola Strecker in der Mitteilung zitiert.

Auf den Geräten sind neben Skype auch andere Apps installiert, die Videotelefonie möglich machen. Wer so mit einem Bewohner in Kontakt treten möchte, den bittet das Zentrum, vorab am besten direkt auf dem Wohnbereich anzurufen. Damit die Technik bereitstehen kann, machen die Mitarbeiter dann einen festen Termin für das Videogespräch aus.

„Wir möchten Sie ermutigen von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen“, heißt es in der Mitteilung zum Schluss.

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