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Vogelsberger-Höhen-Club war wieder unterwegsAbendwanderung mit einem Hauch von Nostalgie

LAUTERBACH (ol). Am letzten Samstag veranstaltete der Vogelsberger-Höhen-Club Zweigverein Lauterbach mit 32 Teilnehmern eine sieben Kilometer lange Abendwanderung um Lauterbach mit einem Hauch von Nostalgie.

Ausgangspunkt war laut Pressemitteilung des Vereins der Busbahnhof und von dort ging es entlang des Neubaugebietes „Kreuzwiesen“ weiter in das feuchte Waldgebiet neben dem ehemaligen Riedeselischen Dachziegelwerk mit vormals eigenem Gleisanschluss in Richtung Angersbach. Davor wurde sodann die verkehrsreiche Bundesstrasse 254 mit anschließender Lauteraue und dem Flüsschen „Lauter“ bis zur Eisenbahntrasse der Vogelsbergbahn, die bereits im Jahre 1870 erbaut wurde, überquert. Dann ging es wieder auf dem Rückweg an der alten „Helmesmühle“ sowie der Tongrube des damaligen Dachziegelwerks vorbei, um nach Lauterbach einzuschlagen.

Während des längeren Anstiegs durch das Naherholungsgebiet zum „Vaitsberg“ kamen schon einmal auch Gedanken über das geplante Straßengroßbauprojekt „Ortsumgehung Lauterbach“ auf, das hier sicherlich gravierende Einschnitte in das bislang überwiegend landwirtschaftlich geprägte Landschaftsbild mit sich bringen dürfte, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Vom Gipfel am „Haus am Kirschberg“ genossen die VHC-Wanderer schließlich noch bei Sonnenuntergang einen weitschweifenden Rundumblick von den Höhen der Rhön bis hin zum Hoherodskopf im Vogelsberg. Zur Schlussrast mit gemütlichem Beisammensein ging es sodann hinunter in den „Karins Gasthof“ beim Nordbahnhof in Lauterbach. Und dort resümierte Wanderführer Siegbert Ortmann zum Abschluss der abwechslungsreichen 2-stündigen Abendwanderung, dass auch die Umgebung unserer Heimatstadt Lauterbach durchaus eine begnadete Landschaft berge, in der es sich zu leben lohne.

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