Gesundheit2

Kostenloser Vortrag in der Gesundheitsschule HeinebachGesundheitsakademie im MVZ: Altersmedizin – Erfolgreich Altern

SCHWALMSTADT (ol). Dr. med. Jens Zemke, Chefarzt der Geriatrie an den Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken informiert am Donnerstag, den 23. Januar um 19 Uhr über das  Thema „Altersmedizin – erfolgreich Altern“. Der kostenlose Vortrag findet in der Gesundheitsschule, Flachsweg 6 in Heinebach statt.

                                                                                                                                                         „Unsere Gesellschaft wird zunehmend älter. Damit steigt auch die Zahl der Menschen, die unter altersbedingten Krankheiten leiden. Ältere Menschen benötigen mehr Medikamente und werden auch öfter in der Klinik behandelt, als junge Menschen. Neben den körperlichen Gebrechen bekommt dabei auch das Thema Demenz eine zunehmend größere Bedeutung“, sagt Dr. med. Jens Zemke, Chefarzt der Geriatrie an den Asklepios Kliniken in Schwalmstadt und Melsungen laut Pressemitteilung.

Wie kann erfolgreiches Altern gelingen? Was kann der junge Mensch bereits tun? Wie werden altersbedingte Erkrankungen speziell in einer Geriatrie behandelt? Welche Chancen und Möglichkeiten bieten sich einem Patienten in einer spezialisierten Abteilung für Altersmedizin?

Der Experte nimmt sich an diesem Abend genügend Zeit zur Beantwortung Ihrer Fragen, heißt es zum Abschluss der Pressemitteilung des Asklepios Klinikums. Der Eintritt sei selbstverständlich kostenlos. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer (0 56 64) 94 84 74 vorab an.

2 Gedanken zu “Gesundheitsakademie im MVZ: Altersmedizin – Erfolgreich Altern

  1. werden noch immer zu wenig verordnet und – beispielsweise durch die Krankenkassen – nur sehr zurückhaltend propagiert. Dabei geht es nicht darum, „erfolgreich zu altern“, sondern schweren Verletzungen (z.B. Stürzen) mit ihren weitreichenden Folgen für die Selbständigkeit gerade allein lebender Senioren vorzubeugen bzw. den Patienten nach einem solchen Ereignis wieder so weit herzustellen, dass eine Unterbringung in der stationären Pflege nach einem Krankenhausaufenthalt vermieden wird. Ein besonders wichtiges Thema ist in diesem Zusammenhang auch die Demenz in ihren frühen Stadien. Ein Großteil der Betroffenen wird gar nicht als dement erkannt (https://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article108106278/Demenz-wird-in-drei-von-vier-Faellen-nicht-erkannt.html). Dementsprechend erhalten die meisten nicht die Behandlung, die nach dem Stand der Lebensqualitätforschung (https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Stellungnahmen/deutsch/DER_StnDemenz_Online.pdf) und der modernen Medizin notwendig und möglich wäre (https://www.tagesspiegel.de/politik/studie-der-techniker-krankenkasse-demenzkranke-werden-oft-nur-ruhiggestellt/23224632.html). Statt unter der Überschrift „erfolgreiches Altern“ Allerweltsratschläge zu erteilen, sollten sich unsere Ärzte und Kliniken lieber einmal um erfolgreiche Diagnose und Therapie bemühen, damit Senioren so lange wie möglich selbstbestimmt leben können!

  2. …ist doch kein positiver Begriff! „Erfolgreich Altern“ geht demzufolge gar nicht! Erfolgreich erkranken? Erfolgreich dahin siechen? Erfolgreich sterben? Was für ein Blödsinn. Ganz absurd: Was kann der junge Mensch bereits tun, damit erfolgreiches Altern gelingt? Erfolgreich hieße doch in diesem Fall vorzeitig Altern, denn worin sonst sollte der Erfolg bestehen als in einer Verstärkung des Alterungsprozesses? Letzteren aufzuhalten wäre erfolgreiches Vorbeugen, also eben nicht bzw. weniger zu altern und nicht „erfolgreich“. Zitat: „Neben den körperlichen Gebrechen bekommt dabei auch das Thema Demenz eine zunehmend größere Bedeutung.“ Na, das ist aber mal ein Erfolg! Man vergisst einfach zu altern. Genial.

Comments are closed.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren