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Geschichts-Erzähl-Theater-Konzert am 23. November im Schottener VulkaneumHessen und Highlander in Schottland 1746

SCHOTTEN (ol). Ein lebendiges Museum, mit viel Live-Musik und Geschichten aus der Geschichte, was will man mehr? Nun, genau das bekommt man am 23. November im Vulkaneum in Schotten. Unter dem Thema „Hessen und Highlander in Schottland 1746“ findet dort ein Zwei-Personen-Musical-Theater statt – eine Art Sonderausstellung.

Das Thema sei die Expedition einer hessischen Armee nach Schottland im Jahre 1746 – eine wahre Begebenheit. Die „Ausstellungsstücke“ seien schottische Original-Musikstücke aus dieser Zeit, die mit dieser Geschichte verknüpft sind. Der Musiker und Geschichtsvermittler „Quest“ (Christian Tewordt) sei sozusagen ein „Führer durch die Ausstellung“, indem er das Publikum mit auf die Reise ins Schottland des Jahres 1746 nehme.

In der Rolle eines jakobitischen Highland-Musikers erzähle er die Geschichte von den 5.100 Hessen, die, wie ihre britischen Auftraggeber, die schottischen Rebellen brutal niedermachen sollen, dies aber nicht taten. Quest und seine Partnerin Johanna Wildhack (als Fiddler Niel Gow) bilden den Kern der Show. Sie spielen die alten Melodien und Lieder auf Nachbauten historischer Musikinstrumente (verschiedene Dudelsack-Arten, Flöten, Violine und Viola) und treten auf in Kostümen, die historischer Originalkleidung in Material und Machart genau nachgearbeitet ist.

Los geht es am 23. November um 20 Uhr im Vulkaneum in Schotten.

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