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In den vergangenen drei Partien konnten keine Punkte erzielt werdenSchwalmtal will die letzten drei Partien wieder glänzen

SCHWALMTAL (akr). Kurz vor dem Saisonende steht die SG Schwalmtal auf einem starken vierten Platz. Die vergangenen drei Spieltage liefen allerdings punktetechnisch überhaupt nicht: Neun Punkte hätten drin sein können, Null wurden erspielt – ein ordentlicher Dämpfer für die Schwalmtaler. Ist ein Aufstieg jetzt überhaupt noch möglich?

In 27 Spielen konnte die SG Schwalmtal bislang insgesamt 53 Punkte sammeln. Belohnt wird das aktuell mit dem vierten Tabellenplatz – punktgleich mit dem Tabellendritten aus Harbach. Am vergangenen Wochenende kassierte die SG Schwalmtal nach einer sehr starken Rückrunde die dritte Niederlage in Folge. Zuvor konnten die Schwalmtaler nach der Winterpause jedes Spiel für sich entscheiden, lediglich in der Partie gegen die FSG Queckborn/Lauter teilte man sich die Punkte.

Zuerst unterlag die SG Schwalmtal der SpVgg. Mücke mit 2:1, am darauffolgenden Spieltag sicherte sich dann der TSV Burg/Nieder-Gemünden die drei Punkte und am vergangenen Wochenende verlor die SG im Spitzenspiel gegen den SV 1927 Harbach. Trotz der punktelosen drei Wochen konnten die Schwalmtaler den dritten Tabellenplatz halten. Durch den Sieg von Harbach gegen Ohmes am Freitagabend rutschte die SG allerdings auf Rang vier.

Das Glück war nicht auf ihrer Seite

„Wir haben eine sehr stabile Runde gespielt, waren seit September 2018 ungeschlagen. Im Fußball liegen manchmal Glück und Pech sehr nahe zusammen. In manchen Spielen macht man mit der ersten Chance gleich ein Tor, dieses Spielglück hat uns allerdings in den letzten drei Spielen etwas gefehlt, besonders im Spiel gegen Gemünden“, erklärt Thomas Hildebrand, der 1. Vorsitzender der SG Schwalmtal.

Die komplette Rückrunde sei aber für die SG auch etwas problematisch gewesen. „Verletzungsbedingt fehlte unser Leitwolf und Kapitän Christoph Welker schon die ganze Runde und auch Dennis Schmidt hat in der kompletten Rückrunde gefehlt“, erklärt Hildebrand. Ein großes Kompliment müsse der Vorsitzende dem Trainer Daniel Schöppner machen, der die Truppe sehr gut im Griff habe.

„Er ist ein absoluter Glücksgriff für die SG Schwalmtal. Ich habe selten einen so positiv verrückten Menschen kennenlernen dürfen“, freut sich Hildebrand und verkündet zugleich gute Nachrichten: Schöppner habe seinen Vertrag verlängert und wird der SG Schwalmtal auch in der kommenden Saison erhalten bleiben. Und wenn es in dieser Saison nicht mit dem Aufstieg klappen sollte, dann freue sich Hildebrand gemeinsam mit Schöppner in der nächsten Runde einen neuen Versuch zu starten, um aufzusteigen.

Schwalmtal will aufsteigen

Doch noch ist nichts entschieden, drei Partien stehen noch auf dem Programm, ein Aufstieg könnte demnach auch in dieser Saison noch möglich sein. Am Sonntag trifft die SG Schwalmtal auf die Reserve aus Treis/Allendorf, die am vergangenen Spieltag drei Punkte im Spiel gegen den TV/VfR Groß-Felda einheimsen konnte. Am darauffolgenden Samstag steht dann das Spitzenspiel gegen den Tabellenprimus aus Ohmes an, bevor am letzten Spieltag in der Partie gegen die SG Groß-Eichen/Atzenhain die letzten drei Punkte erkämpft werden können.

„Wir werden natürlich versuchen die letzten drei Spiele zu gewinnen, natürlich wollen die Jungs aufsteigen“, sagt Hildebrand. Die Bilanz gegen Ohmes spreche für die SG. „Mit Ohmes/Ruhlkirchen pflegen wir ein sehr gutes Verhältnis. Sollte Ohmes den Aufstieg schaffen, werden wir natürlich gratulieren, aber noch sind drei Spiele zu absolvieren“, sagt der 1. Vorsitzende.

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