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Erstes Tor nach 37 Sekunden gefallenLauterbacher Luchse müssen sich den Frankfurter Löwen geschlagen geben

FRANKFURT/LAUTERBACH (ol). Das Spiel gegen das U25 Perspektivteam der Löwen Frankfurt begann so, wie das Spiel in Herford endete. Schon nach 37 Sekunden brachte Rost mit dem ersten Torschuss die Gäste in Führung. Jere Vuorihuhta legte nach knapp fünf Minuten zum 0:2 nach. 

Bis dahin, wie auch im weiteren Spielverlauf, waren die Luchse laut ihrer Pressemitteilung mit mehr Puckbesitz und mehr Spielanteilen, allerdings taten sich die Luchse sehr schwer mit dem Spiel nach vorne. Nennenswerte Torchancen waren Mangelware im Gegensatz zu den Löwen, die mit wenigen Torschüssen mehr Torgefahr ausstrahlten. Und so dauerte es bis zur 24. Minute, bis die 152 Zuschauer das erste Mal jubeln durften, Daniel Knieling mit dem 1:2 Anschlusstreffer. Nachdem Morgan Reiner in der 37. Minute den verdienten 2:2 Ausgleich schoss, wurde es in dem sonst fairen Spiel ruppig. Ein nicht geahndeter Check gegen Kopf und Nacken brachte das Fass fast zum Überlaufen, die zweite Drittelpause kam gerade recht, dass sich die Gemüter wieder abkühlen konnten.

Ohne große Höhenpunkte ging auch das dritte Drittel auf Hessenliga-Niveau vorüber, den Luchsen steckte sichtlich noch das Freitagsspiel in den Knochen. Die Frankfurter waren mit einer kurzen, aber einzigen richtigen Drangphase im gesamten Spiel, aber Torwart Felix Michel hielt den Kasten sauber. So ging es nach fast ganz genau einem Jahr für die Luchse wieder in eine Verlängerung. Die letzten zwei Minuten der Verlängerung mussten die Luchse in Unterzahl überstehen, fast hätte das auch geklappt, aber elf Sekunden vor dem Penaltyschießen schoss Lademann die Frankfurter zu Ihrem ersten Saisonsieg in der Regionalliga West.

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