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Michael Ruhl bei RR Team – überregionaler Reifen- und Räderhändler in der Region12.000 Quadratmeter und 70.000 Räder

LAUBACH (ol). Zu einem Informationsbesuch traf sich CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl in Begleitung von Vertretern des CDU-Stadtverbandes Laubach mit Gründer und Geschäftsführer von RR Team, Uwe Ebert, am Hauptsitz des Unternehmens in Laubach.

In der Pressemitteilung heißt es, Uwe Ebert erläuterte, wie aus dem Unternehmen, das er 1993 als Großhandel für Reifen und Felgen gegründet hatte, mittlerweile ein führender Systemanbieter für die Komplettradfertigung geworden ist. Neben dem Hauptsitz in Laubach, wo auch die Geschäftsführung ansässig ist, betreibe das Unternehmen noch ein zweites Fertigungswerk in der Eifel.

Geschäftsführer Uwe Ebert erläutert CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl die Produktionsstätte. Foto: CDU Vogelsberg

„In 2017 konnten wir an beiden Standorten ca. 750.000 Räder montieren, für 2018 peilen wir erstmals die Marke von einer Million Rädern an“, sagte Ebert. Zu den wichtigsten Kunden würden mehrere bekannte Fahrzeughersteller gehören. Bislang würden alle Reifen noch manuell mit den montage- und Wuchtmaschinen der neuesten Generation montiert werden, künftig solle das am Standort in der Eifel teilweise automatisiert werden, um die steigende Nachfrage bedienen zu können. Derzeit beschäftigt RR Team an beiden Standorten jeweils rund 35 Mitarbeiter.

Beim anschließenden Rundgang über das rund 12.000 Quadratmeter große Gelände, auf dem rund 70.000 Räder lagern, zeigte sich Landtagskandidat Michael Ruhl beeindruckt vom präzisen Ineinandergreifen der Logistik am Standort Laubach. „Gerade, weil die Autobahnanschlüsse Grünberg oder Alsfeld nicht direkt vor der Haustür liegen, ist dieser Aspekt von großer Bedeutung. Deshalb freut mich auch das klare Bekenntnis von Uwe Ebert zum Standort Laubach“, sagte Ruhl abschließend.

Geschäftsführer Uwe Ebert (rechts) mit CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Siegbert Maikranz (links) und CDU-Landtagskandidat Michael Ruhl (mitte). Foto: CDU Vogelsberg

2 Gedanken zu “12.000 Quadratmeter und 70.000 Räder

  1. Bekommt jetzt eigentlich jeder Betrieb im Vogelsberg + (plus Laubach) Besuch von den Landtags-Spitzenkandidaten der Parteien samt einem Tross der örtlichen Parteiprominenz? Und jedes Mal gibt’s wieder einen reich bebilderten Presseartikel, der demonstriert, wie aufmerksam der Kandidat schauen und zuhören kann. Ergebnis: Kandidat beeindruckt. Leser gelangweilt. Firma spült die Kaffeetassen und fegt die Kekskrümel weg.

  2. Räder müssen rollen für den Sieg! Nein, die Autobahnanschlüsse Grünberg oder Alsfeld liegen in Laubach wirklich nicht gerade direkt vor der Haustür. Aber die Klagen über eine periphäre Struktur des Vogelsbergkreises und die „Ungunst“ seiner Lage legen es doch immer wieder nahe, dass die geringe Wirtschaftskraft auf den fehlenden Ausbau der Verkehrswege zurück zu führen sei. Das Irritierende ist aber, dass es immer wieder Firmen schaffen, sich trotz solcher Nachteile zu entfalten. Werden wir von der Politik hinsichtlich der tatsächlichen Gründe am Ende ständig hinter die Fichte geführt?

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