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Kostenloser Vortrag im Asklepios Klinikum Schwalmstadt am 28. MaiVortrag zu Ballon- und Stent-Therapie bei erkrankten Arterien

SCHWALMSTADT (ol). Erkrankte Arterien durch den Einsatz von Ballonkathetern und Gefäßstützen behandeln – Dr. med. Bernhard Blank, Leiter der Interventionellen Radiologie, informiert am Montag, den 28. Mai über das Thema „Ballon- und Stent-Therapie“. Um 18 Uhr geht es im großen Vortragssaal im ersten Untergeschoss des Asklepios Klinikums Schwalmstadt los.

Die Durchblutungsstörung der Beinarterien tritt der Pressemitteilung zufolge mit zunehmendem Alter häufiger auf. Bei den über 75-jährigen Frauen und Männern bestehen zu 30 Prozent Verengungen oder Verschlüsse von Beinarterien ohne Beschwerden. Treten Beschwerden auf seien es krampfartige Schmerzen beim Laufen meist in den Waden, die zum Stehenbleiben zwingen, bekannt als die sogenannte „Schaufensterkrankheit“. Bei ausgeprägten Arterienveränderungen treten nächtliche Schmerzen in den Zehen oder Fersen auf.

„Ohne Behandlung kommt es dann im Verlauf zu offenen Stellen an den Füßen. Auch können Bagatellverletzungen an den Beinen bei stark durchblutungsgestörten Beinen zu nicht heilenden Wunden führen“, sagte der Leiter der Interventionellen Radiologie Dr. med. Bernhard Blank.

Begünstigende Faktoren für das Auftreten solcher Arterienveränderungen seien neben dem Alter des Menschen Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Zuckererkrankung, Rauchen, verstärkt bei Bewegungsmangel und Übergewicht. Die Behandlung der erkrankten Arterien ist seit vielen Jahren durch den Einsatz von Ballonkathetern und Gefäßstützen (Stents) in vielen Fällen möglich. Eine Katheterbehandlung sei für Patienten deutlich weniger belastend als eine Operation. Nach dem Vortrag wird ausgiebig Zeit für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen.

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