Aufruf: Wer hat Drohnen, einen Hund oder schlicht Zeit, dabei zu sein?Kitzrettungsteam bittet um helfende Hände
REGION (ol). Die Zeit des Silomachens beginnt und damit steigt wieder die Gefahr für Rehkitze, von Mähwerken erfasst oder überfahren zu werden. Das Vogelsberger Kitzrettungsteam appelliert deshalb an alle Landwirte, Jäger und Naturfreunde in der Region, wachsam zu sein – und sich zu vernetzen.
Das Kitzrettungsteam, das sich auf Initiative der Jägervereinigung Lauterbach und des Tier- und Naturschutz Unterer Vogelsberg gegründet hat, bietet auf seiner Internetseite jede menge Tipps, wie sich die Tiere am besten in Sicherheit bringen lassen, bevor das große Mähen beginnt. Wichtig ist Fachleuten zufolge, dass man die Kitze nicht mit der Hand anfasst, sondern wenn unbedingt notwendig nur mit einem Tuch oder vergleichbarem – da sie sonst nach Mensch riechen und von der Mutter nicht mehr angenommen werden.
Das Kitzrettungsteam ruft dazu auf, sich bei ihm zu melden, wenn man mit Drohnen, Hunden oder einfach nur freier Zeit helfen möchte, den Kitzen „schreckliches Leiden oder einen grausamen Tod zu ersparen“.
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Ein sehr hilfreiches Projekt, welches die Landwirte unterstützt, Wildinfälle zu vermeiden und es nichts weiter für die Landirte zu tun gibt, als sich rechtzeitig zu melden und um einen Durchlauf der Felder zu bitten.